so…. this is Bento?!

a delicious diary..

Veränderungen, Ankündigungen, Sommer Events und mehr 24. August 2014

Filed under: Allgemein,Bento,Rezepte — Rose @ 09:07
Tags: , , , , ,

Ihr Lieben,

momentan herrscht hier mal wieder Stille – ich war eine Weile im Urlaub und bastel parralel an einer richtigen, echten, eigenen Website herum, die meine Blogs unter ein Dach bringen soll.. und das frisst sehr viel Zeit.

Rezepte werde ich daher wahrscheinlich in nächster Zeit erstmal nicht hier posten, ABER (!!) einige werden es vielleicht schon gesehen haben – die Bento Daisuki Website ist on und dort habe ich auch fleißig mitgeholfen meine Rezepte einzuspeisen!

*Klick mich – ich bringe euch zu Bento Daisuki*

Ihr findet dort sogar einige von mir, die es nur „exclusiv“ dort gibt 😉

Sobald meine Website fertig ist, lasse ich es euch natürlich sofort wissen und dann wird es auch exclusive Blog Rezepte geben, die auf Bento Daisuki nicht erscheinen werden! *pinkie promise*

Damit euch die Wartezeit ein wenig versüßt wird, schaut doch mal aufs aktuelle Sommerspecial! Dort gibts 10 tolle Rezepte von typisch japanischen Sommergerichten (..und ich habe sogar für ein paar das Kochbüchlein von Schwiegermama geplündert). Wir (Satsuki, Kissen und ich) haben wieder fleißig für euch gekocht 😀

 

 

 

 

1x süß und 1x herzhaft.. myummi 😀

Wer momentan trotzdem mitverfolgen will, was ich so anstelle, der kann gerne auf meine Nigelnagelneue Facebookseite schauen *klick mich, ich bin ein verzauberter Link* – dort „blogge“ ich weiter, bis die Seite online geht.

Im Moment habe ich ein spannendes Projekt laufen.. schaut doch mal rein 😉

Alles Liebe~

Rose

 

P.s: auf meinem „long way to Japan“ Blog gehts wie gewohnt weiter^^

 

鮭のちゃんちゃん焼き - sake no chanchan yaki 5. Juni 2014

*grummel* da hab ich den Post extra so eingestellt, dass er automatisch hochgeladen werden sollte und wollte eben nachschauen, da herrscht hier gähnende Leere..

Jetzt aber!

 

Chanchanyaki ist eine Spezialität aus einer kleinen Stadt auf Hokkaido und umschreibt ein Fischgericht, dass auf einer Eisenplatte gebraten/gegart wird.

Da wir jedoch normalerweise keine Eisenplatten zuhause haben, muss eine einfache Pfanne mit Deckel herhalten!

 

 

 

Sake no Chanchan yaki – Lachs mit Gemüse (und Misosoße)

 

Zutaten für 2-3 Personen:

 

  • 2-3 zugeschnittene Lachsfilets (ohne Gräten und Schuppen…)
  • 1/2 Kopf Weißkohl
  • 1 große Möhre
  • 2 Zwiebeln
  • 2-3 Frühlingszwiebeln
  • 1 rote Paprika
  • 1 EL Öl

 

  • 2 EL Miso (am Besten Shiromiso/helles Miso)
  • 2 EL Soyasoße
  • 1-2 EL Zucker
  • 2 EL Mirin
  • 1 EL Sake
  • evtl ein bisschen geriebener Ingwer
  • Sesamöl nach Geschmack

 

Schneidet den Kohl in mundgerechte Stücke und entfernt dabei die dicken Strünke. Schneidet dann Zwiebeln und Paprika in etwas dickere Streifen und die Möhre in dünne, mittellange Streifen.

Mischt in einer kleinen Schüssel die Zutaten für die Soße zusammen und stellt sie zur Seite.

Gießt ein bisschen Wasser in eure Pfanne und gebt den Kohl dazu. Lasst das Wasser verkochen und schüttet neues Wasser schlückchenweise nach, bis der Kohl weich wird. Nach dem ca. 3. Mal nachgießen, gebt Möhren und Zwiebeln dazu.

Lasst das Wasser unter Rühren ganz verdunsten und gebt das Öl in die Pfanne um das Gemüse gut anzubraten. Dreht die Hitze ein wenig herunter und verteilt das Gemüse gleichmäßig, dann könnt ihr auch schon den Lachs darauf legen. – die Filets sollten den Pfannenboden nicht berühren.

Gebt die Soße großzügig über den Lachs bis er ganz bedeckt ist, den Rest gebt ihr über das Gemüse.

Nun wird der Deckel geschlossen und das Warten beginnt……

…nach ca. 15 Minuten sollte der Fisch gar sein!

Hübsch anrichten (Gemüse nach unten- Fisch oben drauf) und mit den Frühlingszwiebeln bestreuen.
Je nach Geschmack kann man auch noch ein bisschen Sesamöl über das Essen träufeln.

Itadakimasu~

 

P.s.: für diejenigen unter euch, die keinen Fisch essen – mit Hühnchen funktioniert dieses Rezept auch!! Nur bitte die Hühnerfilets vorher anbraten und die Garzeit erhöhen, damit alles gut durchgegart wird!!

Das Gemüse kann beliebig nach Geschmack ausgetauscht werden – bei uns sind schon Enoki, Shiitake und Shimeji, Spargel und sogar Kartoffeln mit in die Pfanne gewandert….

 

 

 

 

 

今日の朝ご飯 ・ japanisches Frühstück 26. März 2014

 

 

Ich wurde neulich gefragt, was wir denn morgens eigentlich zum Frühstück essen und war zuerst recht überrascht, weil ich dachte ich hätte da schonmal was zu geschrieben.. aber dem war nicht so, also hole ich das jetzt nach.

Bei uns gibt es – we hätte es gedacht- japanisches Frühstück!

Jeden Morgen und mit nur wenigen Ausnahmen stehe ich im dunkeln in der Küche und brutzel uns allen Frühstück.

Meißt gibt es Reis mit rohem Ei, Misoshiru, tsukemono und Nori mit Sojasoße, manchmal machen wir Ochazuke (Reis mit Tee) und an anderen Tagen machen wir sowas:

 

Okayu mit Gemüse

 

 

Tamagotofu

 

 

Tamagoyaki

 

 

Joghurt mit Erdbeeren

Natürlich essen die Kinder auch gelegentlich Cornflakes oder Müsli und auch Brot kommt ab und zu auf den Tisch, aber meißt verlangen sie (auch wenn Männe nicht da ist) japanisches Frühstück! Meine Kinder sind komisch….Das heutige Frühstück war übrigens komplett vegetarisch und für das Okayu kann man *dieses* Rezept nehmen! Einfach das Hühnerfleisch (und evtl auch das Ei) weg lassen und tadaaaaaaa ^^

 

vegetarische Tofu-Korokke 25. März 2014

 

hier nun endlich das Erste der versprochenen vegetarischen Rezepte!

Tofu-Hijiki Korokke

 

Zutaten:

  • 200g Tofu
  • ca. 3g Hijiki (in Wasser eingelegt)
  • 1/2 Möhre
  • ca. 2EL Mehl
  • Salz&Pfeffer
  • Ei
  • Panko oder Paniermehl (nach Belieben)
  • Geschmacksneutrales Öl zum ausbacken

Zuerst die Möhre schälen, klein würfeln und in etwas gesalzenem Wasser garen.

Dann den Tofu klein schneiden, waschen bis das Wasser klar bleibt und fest ausdrücken, danach in einer Schüssel mit einer Gabel zerdrücken. Hijiki auswringen und mit dem Mehl in die Schüssel geben. Alles gut vermischen – es sollte ein formbarer Teig entstanden sein- und mit Salz&Pfeffer abschmecken. Falls man keine Bällchen formen kann, noch etwas mehr Mehl hinzugeben. Jetzt nurnoch die Möhrchen abtropfen und untermischen, dann kann man schon das Öl in einem Topf oder einer Pfanne erhitzen.

Jetzt gehts ans panieren! Ei verquirlen und zur Seite stellen, Panko in eine Schüssel oder auf einen Teller geben und ebenfalls zur Seite stellen.

Formt nun Bällchen in einer euch beliebigen Größe, taucht diese ins Ei und wendet sie im Panko.

Anschließend backt ihr sie von beiden Seiten aus, bis sie hellbraun und knusprig sind – am besten lasst ihr sie auf einem Küchenpapier einen Moment abtropfen bevor ihr sie serviert~

Itadakimasu~

Kleiner Tipp: Vegan gehts auch – einfach statt Ei ein wenig Stärkemehl anrühren und zum Panieren verwenden 😉

ooh.. und ihr könnt natürlich auch jede Menge anderer Sachen in den Teig mit hinein mixen.. zB Mais, Zwiebeln, Frühlingszwiebeln….

 

茄子のあんかけ ・ Nasu no ankake 26. Februar 2014

Filed under: einfach und schnell,Rezepte — Rose @ 16:08
Tags: , , , ,

Nasu nennt man japanische Auberginen. Sie sind schmaler und kleiner als die, die man in Deutschland bekommt, schmecken aber ähnlich.

Wir lieben Nasu&Auberginen und deshalb kommen sie in der Saisonzeit mindestens 1-2x in der Woche als Okazu (side dish) auf den Tisch!

Heute möchte ich euch Nasu no Ankake vorstellen. „An“ bedeutet „sauce“ und „kake“ bedeutet „gießen/sprenkeln“ – insgesammt ist eine angedickte süß-salzige Sauce gemeint, die über ein Gericht gegeben wird~

Für diese Version von Nasu no Ankake braucht ihr:

  • 1 Aubergine (ganz normale deutsche sind vollkommen ok!!)
  • ca. 20g Hack
  • 1/2 Zwiebel
  • 3 EL Soyasauce
  • 1 Tl Dashipulver (kann man auch weglassen)
  • (oder statt Soyasauce & Dashi einfach 3 EL Tsuyu nehmen)
  • 1/2 Tasse Wasser
  • 1 Tl Zucker
  • 1 Tl Speisestärke

Schneidet die Aubergine in ca. 4cm dicke Scheiben und kerbt diese an der Haut diagonal ein, viertelt sie dann und  kocht die Stücke anschließend für ca. 10 Minuten in ausreichend Wasser damit sie weich werden.

Bratet in einer kleinen Pfanne bei mittlerer Hitze das Hack krümelig (aber nicht zu trocken!!) – es sollte nicht braun werden und gebt dann Wasser, Soyasauce, Dashi, Zwiebeln und Zucker dazu. Lasst es eine weile einköcheln bis die Zwiebeln weich sind.

Rührt die Speisestärke mit ein wenig Wasser glatt und gebt sie mit in die Pfanne. Jetzt heißt es gut rühren, bis die Sauce andickt.

Fast fertig…

Lasst die Aubergine zum Schluss gut abtropfen und richtet sie auf kleinen Tellern an – nun einfach die Sauce vorsichtig darübergeben und …. Itadakimasu~

Ps.: Vor ein paar Tagen hat mich eine sehr sehr liebe e-mail erreicht, in der ich um ein paar vegetarische Rezepte gebeten wurde… daher habe ich als Wochenprojekt für die nächste Woche einen vegetarischen Rundumschlag der japanischen Küche geplant~

 

ふわふわヨーグルトパン ・ Fuwafuwa joghurt pan 24. Februar 2014

Filed under: etwas zeitaufwändiger,Rezepte — Rose @ 11:23
Tags: , , , , , ,

 

Fuwafuwa (ausgesprochen: fuafua) bedeutet in etwa „fluffig“ – und genau das ist dieses tolle Brot!

Bisher habe ich hier ja noch nich so viele Brote vorgestellt, dabei backe ich wirklich viel. Hauptsächlich momentan japanisches Brot, da die Kinder es lieben.

Da mein Brotbackautomat aber japanisches nicht mag (es fällt zusammen und wird steinhart) und meine bisherige Silikonbackform meinen Ansprüchen an eine Backform nicht wirklich gewachsen ist, habe ich von Männe letzte Woche die Genehmigung bekommen, eine neue Form zu bestellen. Direkt einen Tag später ist sie schon angekommen… und sie ist mit ihren 31x16x10cm riiiiiesig!

Zuerst war ich geschockt, da ich glaubte die Form hätte die falschen Maße. Beim Teig reinlegen sah es auch noch immer gigantisch aus… aber wie ihr oben auf dem Foto sehen könnt, passte es perfekt!

So.. nun aber zum Rezept – ihr braucht:

  • ca. 450g Mehl
  • 4g Trockenhefe
  • 190g Wasser
  • 5g Salz
  • 30g Zucker
  • 30g Butter/Margarine
  • 70g Joghurt

Vermischt zuerst Wasser, Zucker und Hefe miteinander und lasst die Pampe für ca. 10 minuten an einem warmen Ort stehen.

Gebt nun Joghurt und Salz dazu, verrührt es gut und gebt dann langsam Butter und Mehl mit in die Schüssel.

Verknetet alles zu einem glatten Teig – bitte unbedingt mindestens 8 minuten kneten!!

Der Teig sollte noch ganz leicht klebrig sein, gebt bitte daher nicht zu viel Mehl hinzu.

Lasst nun den Teig zugedeckt für 1h an einem warmen Ort gehen.

Teilt dann am Besten den Teig in zwei Teile und knetet diese nochmal ordentlich durch.

Drückt die Teigteile flach wie eine Pizza (ungefähr so breit wie eure Backform) und rollt sie auf.

Jetzt solltet ihr 2 lange Teigrollen haben.

Legt diese nebeneinander in die Backform, deckt sie zu und stellt sie nochmal für 1/2 – 1 Stunde an einen warmen Ort.

Heizt euren Backofen auf ca. 180°C vor und backt anschließend das Brot für ca. 20-30 Minuten. Ob es fertig ist, könnt ihr mit einer Stäbchenprobe prüfen – oder ihr schaut ob es sich alleine vom Rand löst und beim draufklopfen hohl klingt, dann ist es auch gut.

Lasst das Brot unbedingt eine Weile in der Form auskühlen bevor ihr es herausnehmt, sonst fällt es zusammen.

 

Wer keine so große Form hat (oder nicht so viel Brot essen mag..) kann die Zutatenmenge einfach halbieren~

Itadakimasu~

 

Milktea Pralinen – valentines day (kitchen chaos) #4 17. Februar 2014

 

Da ist der Valentinstag schon wieder *schwupps* vorbei… und ich kam garnicht dazu, hier die restlichen wundervollen Dinge zu posten, die ich Männe und mir gegönnt habe! Aber egal, das hält mich ja bekanntlich nicht auf – und so poste ich es eben jetzt nach und nach.

Freitag hatten wir nicht wirklich viel Zeit für Romantik und co. Männe war bis spät Abends noch auf Geschäftsreise *seufz* schonwieder…

Außerdem war es ja „nur“ Valentinstag und somit war es ja eh nur meine „Pflicht“, etwas zu zaubern. Fies eigentlich, aber hey – wir Mädels bekommen dafür den ‚white day‘ im Mai an dem wir verwöhnt werden!

Ich holte ihn also (mit einer kleinen Tüte Kekse & Pralinen bewaffnet) am Flughafen ab, genoss auf dem Weg nach Hause im Zug 20 Minuten Kuschelzeit und saß dann eine ganze Weile alleine auf unserem riiiiiiesigen Sofa herum. Irgendwann kam er dann und…. überraschte mich ?!

 

 

Da wir jetzt ja in Deutschland leben, hat er mir zum „deutschen Valentinstag“ auch eine Kleinigkeit mitgebracht! Pralinen! Aus der Schweiz! Von Lindt & Sprüngli!!! Awwwwwwww!

Aber zurück zu meinem Küchenchaos – ich bin natürlich um seine Lieblingspralinen nicht herumgekommen – Milktea Pralinen.

 

 

Die Herstellung ist mehr als einfach – ihr braucht:

Die Namachoko nach Rezept zubereiten und auskühlen lassen. Formt aus der Masse Bällchen in der euch vorschwebenden Pralinengröße, legt sie auf einen Teller mit Backpapier und stellt sie ca. 15 Minuten ins Gefrierfach zum anhärten.

Schmelzt nun die weiße Schokolade über einem Wasserbad (oder in der Microwelle) und lasst sie unter rühren ebenfalls soweit auskühlen, dass sie sich nicht mehr – oder nur noch leicht- warm anfühlt.

 

 

Nun wird es matschig – nehmt euch eine der Kugeln plus einen Schwung von der weißen Schokolade und rollt diese einfach zwischen euren Handflächen vorsichtig, bis die ganze Kugel mit Schokolade überzogen ist. Nehmt unbedingt genug Schokolade, damit die äußere Schicht nicht zu dünn wird!

Legt nun eure handgerollten Meisterwerke auf Backpapier und lasst sie trocknen ~ fertig!

Zum Tauchen sind diese Pralinen leider ein bisschen zu weich *seufz* – zumindest sind sie bei mir so nichts geworden und sahen handgerollt einfach viel schöner aus!

 

 

Das Prinzip funktioniert übrigens auch mit anderen Nama-sorten – ich poste demnächst noch ein paar, die es bislang noch nicht auf diesen Blog geschafft haben~

 

the world needs more sprinkles! now! – valentines day (kitchen chaos) #1 11. Februar 2014

Auch, wenn ich nicht so gerne auf anderen Blogs kommentiere ( weiß nie, was ich schreiben soll…) so lese ich doch eine ganze Menge regelmäßig. Meißt über Japan bzw. von Leuten, die in irgendeiner Weise mit Japan verbunden sind – aber auch jede Menge foodblogs.

Auf einem dieser unzähligen Blogs (keine Ahnung auf welchem..?!) habe ich vor Ewigkeiten mal ein Bild von Popcorn mit Sprinkles zum Valentinstag bzw. zu Weihnachten gesehen – und mich direkt verliebt! Pooooppppcorn!!! Sprinkles!!! Schokolade!!!

Auf zum Einkaufen und natürlich durften die Kinder aussuchen, was denn alles mit in die Rührschüssel soll- Monster #1 entschied sich für Smarties, Monsterchen #2 für rosa&gelbe Zuckerblümchen.

Für unsere zweite Portion kauften wir noch rosa Zuckerperlen..

Die Zubereitung ist super leicht~

White chocolate popcorn with sprinkles:

Zutaten

  • Popcorn nach Belieben (Microwellenpopcorn geht auch – aber bitte ungesüßt und ohne Salz)
  • 1 Tafel weiße Schokolade
  • (evtl. ein paar Tropfen Vanilleessenz/Aromen nach Belieben zum Einrühren in die Schokolade)
  • Sprinkles!!! (smarties, M&Ms, Zuckerperlen/Blumen, zerkleinerte cookies, was auch immer)

Schmelzt die Schoki über einem Wasserbad (oder vorsichtig in der Microwelle) und stellt sie beiseite.

Gebt nun die Maiskörner ohne Zugabe von Fett in einen großen Topf mit Deckel und erhitzt sie, bis alle Körner aufgepoppt sind (immer in Bewegung halten damit nichts anbrennt!!) – oder bereitet euer Microwellenpopcorn nach Packungsanweisung zu.

Gebt nun das Popcorn in eine große Schüssel, schüttet die Schokolade darüber und verrührt alles gut. Zum Schluss nun noch die Sprinkles mit in die Schale und fleißig weiterrühren, bis sich alles gut vermischt hat!

Am schnellsten trocknet das Popcorn, wenn ihr es auf einem Stück Backpapier ausbreitet und ca. 2-3h in Ruhe lasst.

Achtung – hohe Suchtgefahr! Möglichst wärend der Trocknungsphase (…und auch danach) außerhalb der eigenen Reichweite aufbewahren!! Am Besten direkt in viele kleine Tüten packen und an Nachbarn/Freunde/Verwandte verschenken ^^

 

蒸しパン・ Mushipan 1. Februar 2014

 

 

Ich liebe diese locker luftig leichten Sattmacher!

Mushi heißt übrigens „gedämpft“ und Pan heißt Brot – Mushipan ist also gedämpftes Brot ^^

Als meine beiden Monsterchen noch knuddelig klein waren, habe ich gelegentlich Mushipan für unterwegs gedämpft, denn sie sind super einfach zuzubereiten, nicht zeitaufwändig, nicht zu süß – und man kann prima Gemüse darin verstecken ( ‚ u ‚)/

In letzter Zeit habe ich sie allerdings nicht mehr selber gemacht, da Sohnemann die Konsistenz eh nicht mehr mag, Töchterchen lieber richtige Muffins haben wollte und ich mich in Japan regelmäßig an den Conbini-Versionen überfuttert habe.

Donnerstag kam dann unsere neue Mikrowelle.

Was hat eine Mikrowelle mit gedämpften Muffins zu tun?

Jede Menge……

Nachdem ich mich an Wagashi ausgetobt habe, stand die Mikrowelle nämlich erstmal nur dekorativ in der Gegend rum.

Das ist natürlich nicht Sinn und Zweck eines solchen Gerätes – ich kramte also in meinen alten Rezeptaufzeichnungen und stieß auf mein damaliges Mushipan Rezept!

Nach einem kurzen Kühlschrankcheck wanderten dann auch direkt Edamame und Möhrchen ins kochende Wasser und es gab kein Halten mehr^^

 

 

Zutaten:

  • 1 Ei
  • 20g Zucker
  • 15g Öl
  • 50 g Soyamilch
  • 100 g Mehl
  • 1 Tl Backpulver
  • Gemüse/Schokolade/Obst nach Belieben

 

Obst/Gemüse etc. vorbereiten. Harte Zutaten wie z.B. Edamame sollten kurz blanchiert (kurz in kochendem Wasser vorgegart werden) und die fast durchsichtige Haut der einzelnen Bohnen sollte entfernt werden. Obst sollte kleingeschnitten werden.

Zuerst Mehl, Backulver und Zucker gut mischen, dann alle anderen Zutaten hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren.

Nun entweder die optionalen Zutaten untermengen und dann in Silikon-Muffinförmchen geben, oder zuerst den Teig in die Formen geben und dann ausdekorieren – wie ihr mögt ^^

Bei meinen Edamame-Mushipan habe ich zuerst eine dünne Schicht Teig eingefüllt, die Möhrchen darauf gestreut und angedrückt, dann den restlichen Teig drüber gegeben und zum Schluss habe ich die Edamame als Verzierung aufgelegt~

Bei den Mushipan im Hintergrund habe ich Schokodrops unter den Teig gerührt.

Habt ihr eure Muffinförmchen gefüllt, stellt nun die Mikrowelle auf ca. 600 Watt ein.

Am Besten gebt ihr die Mushipan einzeln in die Mikrowelle. Für 1 Mushipan braucht ihr ca. 1 – 1,5 Minuten – es geht wirklich sehr schnell und macht Spaß, zuzuschauen wie sie aufgehen.

Gart ihr 3 Mushipan gleichzeitig in der Mikrowelle, so erhöht sich die Garzeit auf ca. 3-4 Minuten. Testet nach 3 Minuten an, ob die Oberfläche noch matschig ist und falls ja, lasst sie noch eine Minute weitergaren.

Habt ihr keine Mikrowelle, könnt ihr die Mushipan natürlich auch im Dampfgarer garen! Da passen auch mehr auf einmal rein ^^ Im Dampfgarer brauchen diese kleinen Leckerbissen ca. 10 Minuten bis zur Perfektion~Achtet darauf, dass wärend des Dämpfens kein Kondenswasser in die Formen tropft, da die Mushipan sonst nicht so gut aufgehen. Am einfachsten lässt sich das durch ein Handtuch verhindern, dass ihr über die Dampfkörbe bzw. unter den Deckel klemmt~

Itadakimasu!

 

 

 

Der Weltbeste Burger :3 21. Januar 2014

Himmlisch lecker luftig leichte Burgerbrötchen – wer würde da nein sagen?!

Dieses Projekt stand schon länger auf meinem Plan und wollte umgesetzt werden, aber irgendwie konnte ich mich nie so richtig dazu überwinden, denn besonders Kinder sind bei Burgern immer seeeehr kritisch. Gut, meine Kinder essen nicht oft bei Mäcces und Co, aber sie haben natürlich auch so ihre Vorstellung wie ein perfekter Burger sein muss! Gestern also habe ich es gewagt und mir ein Rezept zusammengewuselt, für das man nicht 3-4 Stunden braucht und – wie alle einstimmig beschlossen haben – wesentlich besser als vom großen M schmeckt!

Zutaten:

A:

  • 1 Würfel Hefe
  • 120ml warme Milch (nicht zu heiß!)
  • 30g Zucker

B:

  • ca. 400-450g Mehl
  • 100g Butter
  • 1Tl Salz
  • 2 Eier

Mischt alle Zutaten aus A in einer Rührschüssel zusammen und lasst sie an einem warmen Ort ca. 5-10 minuten zugedeckt stehen. Bevor ihr weitermacht, sollte die Hefemischung schon Gärungsanzeichen zeigen (Bläschen/Schaum etc).

Heizt euren Backofen auf ca. 50°C vor.

Fügt jetzt alle Zutaten aus B hinzu und knetet den Teig ca. 10-15 Minuten gut durch! Da der Teig ziemlich klebrig ist (und auch klebrig bleiben soll), ist ein Brotbackautomat oder ein Rührgerät dafür zu empfehlen.

Stellt nun die abgedeckte Schüssel in den leicht geheizten Backofen und klemmt ein Essstäbchen o.ä. in die Tür, damit Luft zirkulieren kann.Nach ca. 30 Minuten sollte euer Teig sichtbar gewachsen sein und kann weiterverarbeitet werden.

Gebt den Teig auf eine großzügig bemehlte Fläche und teilt ihn mit einem bemehlten Messer in 6 ca gleichgroße Teile.

Mehlt eure Hände ein und formt nun vorsichtig aus den Teigstücken Bällchen, die ihr mit sehr viel (!) Abstand zueinander auf ein mit Backpapier ausgestattetes Backblech legt.

Bei uns passten 4 Brötchen auf ein Blech.

Legt nun ein leichtes Handtuch über die Kugeln und stellt das Blech wieder in den leicht geheizten Ofen – auch hier wieder mit Stäbchen o.ä. in der Tür.

Nach weiteren 30 Minuten sollten eure Burgerbrötchen beträchtlich gewachsen sein!

Nehmt das Blech aus dem Ofen und heizt auf ca. 200°C hoch.

Verquirlt nun 1 Ei mit 1 EL Wasser und bestreicht die Brötchen vorsichtig damit. Nun könnt ihr Sesam drüber streuen – und ab damit in den Ofen!

Nach ca. 10 Minuten sollten eure Burgerbrötchen oben goldbraun sein und duften :3

 

 

Ein kleiner Tipp zum Belegen: nach dem Aufschneiden der Brötchen kann man die Hälften leicht mit Zucker bestreuen, dann Butter in einer Pfanne erhitzen und die Schnittseiten knusprig karamellisieren lassen, dann mit Soßen bestreichen und nach Belieben belegen!

Bei uns kamen übrigens unsere japanischen „Frikadellen“(Tsukune Hamburger) , Tomaten, Soßen, Käse und Salat drauf –  myummi!! 😀

 

 
%d Bloggern gefällt das: