so…. this is Bento?!

a delicious diary..

Veränderungen, Ankündigungen, Sommer Events und mehr 24. August 2014

Filed under: Allgemein,Bento,Rezepte — Rose @ 09:07
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Ihr Lieben,

momentan herrscht hier mal wieder Stille – ich war eine Weile im Urlaub und bastel parralel an einer richtigen, echten, eigenen Website herum, die meine Blogs unter ein Dach bringen soll.. und das frisst sehr viel Zeit.

Rezepte werde ich daher wahrscheinlich in nächster Zeit erstmal nicht hier posten, ABER (!!) einige werden es vielleicht schon gesehen haben – die Bento Daisuki Website ist on und dort habe ich auch fleißig mitgeholfen meine Rezepte einzuspeisen!

*Klick mich – ich bringe euch zu Bento Daisuki*

Ihr findet dort sogar einige von mir, die es nur „exclusiv“ dort gibt 😉

Sobald meine Website fertig ist, lasse ich es euch natürlich sofort wissen und dann wird es auch exclusive Blog Rezepte geben, die auf Bento Daisuki nicht erscheinen werden! *pinkie promise*

Damit euch die Wartezeit ein wenig versüßt wird, schaut doch mal aufs aktuelle Sommerspecial! Dort gibts 10 tolle Rezepte von typisch japanischen Sommergerichten (..und ich habe sogar für ein paar das Kochbüchlein von Schwiegermama geplündert). Wir (Satsuki, Kissen und ich) haben wieder fleißig für euch gekocht 😀

 

 

 

 

1x süß und 1x herzhaft.. myummi 😀

Wer momentan trotzdem mitverfolgen will, was ich so anstelle, der kann gerne auf meine Nigelnagelneue Facebookseite schauen *klick mich, ich bin ein verzauberter Link* – dort „blogge“ ich weiter, bis die Seite online geht.

Im Moment habe ich ein spannendes Projekt laufen.. schaut doch mal rein 😉

Alles Liebe~

Rose

 

P.s: auf meinem „long way to Japan“ Blog gehts wie gewohnt weiter^^

 

鮭のちゃんちゃん焼き - sake no chanchan yaki 5. Juni 2014

*grummel* da hab ich den Post extra so eingestellt, dass er automatisch hochgeladen werden sollte und wollte eben nachschauen, da herrscht hier gähnende Leere..

Jetzt aber!

 

Chanchanyaki ist eine Spezialität aus einer kleinen Stadt auf Hokkaido und umschreibt ein Fischgericht, dass auf einer Eisenplatte gebraten/gegart wird.

Da wir jedoch normalerweise keine Eisenplatten zuhause haben, muss eine einfache Pfanne mit Deckel herhalten!

 

 

 

Sake no Chanchan yaki – Lachs mit Gemüse (und Misosoße)

 

Zutaten für 2-3 Personen:

 

  • 2-3 zugeschnittene Lachsfilets (ohne Gräten und Schuppen…)
  • 1/2 Kopf Weißkohl
  • 1 große Möhre
  • 2 Zwiebeln
  • 2-3 Frühlingszwiebeln
  • 1 rote Paprika
  • 1 EL Öl

 

  • 2 EL Miso (am Besten Shiromiso/helles Miso)
  • 2 EL Soyasoße
  • 1-2 EL Zucker
  • 2 EL Mirin
  • 1 EL Sake
  • evtl ein bisschen geriebener Ingwer
  • Sesamöl nach Geschmack

 

Schneidet den Kohl in mundgerechte Stücke und entfernt dabei die dicken Strünke. Schneidet dann Zwiebeln und Paprika in etwas dickere Streifen und die Möhre in dünne, mittellange Streifen.

Mischt in einer kleinen Schüssel die Zutaten für die Soße zusammen und stellt sie zur Seite.

Gießt ein bisschen Wasser in eure Pfanne und gebt den Kohl dazu. Lasst das Wasser verkochen und schüttet neues Wasser schlückchenweise nach, bis der Kohl weich wird. Nach dem ca. 3. Mal nachgießen, gebt Möhren und Zwiebeln dazu.

Lasst das Wasser unter Rühren ganz verdunsten und gebt das Öl in die Pfanne um das Gemüse gut anzubraten. Dreht die Hitze ein wenig herunter und verteilt das Gemüse gleichmäßig, dann könnt ihr auch schon den Lachs darauf legen. – die Filets sollten den Pfannenboden nicht berühren.

Gebt die Soße großzügig über den Lachs bis er ganz bedeckt ist, den Rest gebt ihr über das Gemüse.

Nun wird der Deckel geschlossen und das Warten beginnt……

…nach ca. 15 Minuten sollte der Fisch gar sein!

Hübsch anrichten (Gemüse nach unten- Fisch oben drauf) und mit den Frühlingszwiebeln bestreuen.
Je nach Geschmack kann man auch noch ein bisschen Sesamöl über das Essen träufeln.

Itadakimasu~

 

P.s.: für diejenigen unter euch, die keinen Fisch essen – mit Hühnchen funktioniert dieses Rezept auch!! Nur bitte die Hühnerfilets vorher anbraten und die Garzeit erhöhen, damit alles gut durchgegart wird!!

Das Gemüse kann beliebig nach Geschmack ausgetauscht werden – bei uns sind schon Enoki, Shiitake und Shimeji, Spargel und sogar Kartoffeln mit in die Pfanne gewandert….

 

 

 

 

 

今日の朝ご飯 ・ japanisches Frühstück 26. März 2014

 

 

Ich wurde neulich gefragt, was wir denn morgens eigentlich zum Frühstück essen und war zuerst recht überrascht, weil ich dachte ich hätte da schonmal was zu geschrieben.. aber dem war nicht so, also hole ich das jetzt nach.

Bei uns gibt es – we hätte es gedacht- japanisches Frühstück!

Jeden Morgen und mit nur wenigen Ausnahmen stehe ich im dunkeln in der Küche und brutzel uns allen Frühstück.

Meißt gibt es Reis mit rohem Ei, Misoshiru, tsukemono und Nori mit Sojasoße, manchmal machen wir Ochazuke (Reis mit Tee) und an anderen Tagen machen wir sowas:

 

Okayu mit Gemüse

 

 

Tamagotofu

 

 

Tamagoyaki

 

 

Joghurt mit Erdbeeren

Natürlich essen die Kinder auch gelegentlich Cornflakes oder Müsli und auch Brot kommt ab und zu auf den Tisch, aber meißt verlangen sie (auch wenn Männe nicht da ist) japanisches Frühstück! Meine Kinder sind komisch….Das heutige Frühstück war übrigens komplett vegetarisch und für das Okayu kann man *dieses* Rezept nehmen! Einfach das Hühnerfleisch (und evtl auch das Ei) weg lassen und tadaaaaaaa ^^

 

Dienstagsbento

Filed under: Bento — Rose @ 08:20
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Yosh! Bento-time~

Ich vergesse immernoch bei ca. 90% meiner Bentos das Fotografieren… aber heute musste Männe später los und ich hatte Zeit! (Wohoooo Zeit!!!)

Im Bento enthalten ist heute (neben Reis und Furikake): Aubergine mit Miso, Tamagoyaki, Tori-teriyaki (Huhn mit Teriyakisoße) und selbstgemachter Tamagotofu.

Das Grünzeugs ist übrigens Mizuna und Mitsuba aus eigenet Ernte XD

Ich glaube ich muss mehr Mizuna pflanzen, weil es verdammt lecker schmeckt und in Bentos auch toll aussieht..

 

Heute wirds übrigens mehr als einen Post geben – also dranbleiben 😉

 

vegetarische Tofu-Korokke 25. März 2014

 

hier nun endlich das Erste der versprochenen vegetarischen Rezepte!

Tofu-Hijiki Korokke

 

Zutaten:

  • 200g Tofu
  • ca. 3g Hijiki (in Wasser eingelegt)
  • 1/2 Möhre
  • ca. 2EL Mehl
  • Salz&Pfeffer
  • Ei
  • Panko oder Paniermehl (nach Belieben)
  • Geschmacksneutrales Öl zum ausbacken

Zuerst die Möhre schälen, klein würfeln und in etwas gesalzenem Wasser garen.

Dann den Tofu klein schneiden, waschen bis das Wasser klar bleibt und fest ausdrücken, danach in einer Schüssel mit einer Gabel zerdrücken. Hijiki auswringen und mit dem Mehl in die Schüssel geben. Alles gut vermischen – es sollte ein formbarer Teig entstanden sein- und mit Salz&Pfeffer abschmecken. Falls man keine Bällchen formen kann, noch etwas mehr Mehl hinzugeben. Jetzt nurnoch die Möhrchen abtropfen und untermischen, dann kann man schon das Öl in einem Topf oder einer Pfanne erhitzen.

Jetzt gehts ans panieren! Ei verquirlen und zur Seite stellen, Panko in eine Schüssel oder auf einen Teller geben und ebenfalls zur Seite stellen.

Formt nun Bällchen in einer euch beliebigen Größe, taucht diese ins Ei und wendet sie im Panko.

Anschließend backt ihr sie von beiden Seiten aus, bis sie hellbraun und knusprig sind – am besten lasst ihr sie auf einem Küchenpapier einen Moment abtropfen bevor ihr sie serviert~

Itadakimasu~

Kleiner Tipp: Vegan gehts auch – einfach statt Ei ein wenig Stärkemehl anrühren und zum Panieren verwenden 😉

ooh.. und ihr könnt natürlich auch jede Menge anderer Sachen in den Teig mit hinein mixen.. zB Mais, Zwiebeln, Frühlingszwiebeln….

 

drunter & drüber 22. März 2014

Filed under: Allgemein,Bento,kyaraben — Rose @ 23:53
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oh mann.. da nimmt man sich was vor, und dann klappt auf einmal garnichts mehr!!

Zuerst habe ich mich mit einer schweren Blasenentzündung, die einfach nicht weggehen wollte, ins Krankenbett befördert, dann kamen Allergie & Nasennebenhölen Entzündungen dazu und die letzte Portion habe ich oben draufgesetzt, als mein Herzrhytmus wieder verrückt gespielt hat. Trotz Tabletten. Meh.

Habe es aber gut überstanden – und dann….. kam Männe und hat mir einen Antrag gemaaaacht!!! Wir werden heiraten!!

Dementsprechend geht jetzt auch alles drunter und drüber mit Planungen etc. und ich habe kaum Zeit für irgendwas – aber zumindest für euch, ihr lieben Leser, mag ich mir jetzt wieder ein paar Minuten am Tag nehmen! Yosh!

 

Es gibt wahnsinnig viel nachzuholen – Bentos, Rezepte (die Vegetarischen!! Ich habe euch nicht vergessen!!), Balkon und was nicht noch sonst alles..

fangen wir bei den Bentos an und arbeiten uns vor 😉

 

An klassischen Bentos habe ich in den letzten Wochen diese hier fotografiert (..bei den anderen habe ich es mal wieder vergessen -____-)

 

 

 

Onigiri mit Nori & Ei, Tori to koumi so-su (Hühnchen mit „Komi-sauce“), Tamagoyaki, Broccholi mit Sesam und Salz, Erdbeeren und Minitomaten

 

 

Nasu no Shouga-ni (Aubergine mit Ingwer), Tamagoyaki, Tori to koumi so-su, japanischer Kartoffelsalat, Minitomaten

 

 

Fleischbällchen in Ingwersauce, japanischer Kartoffelsalat, Broccholi mit Sesamdressing, Tamagoyaki und Furikake mit Ei

 

Kyara-ben habe ich auch einige fabriziert:

 

Tamagoyaki, Fleischbällchen in Ingwersauce, Erdbeeren, Butter-shoyu-Kartoffeln (Deko aus Möhren, Salami und Käse)

 

Mini Bento mit: Tomatenreis, Tamagoyaki, Broccholi mit Sesam-Salz, Schinken, japanischer Nudelsalat (Deko aus Möhre, Käse, Salami und Mortadella)

 

 

Hier ist das gleiche wie im Mini Bento drin – nur halt von allem etwas mehr und mit dem riesen Käsepikachu oben drauf XD

 

 

nichts wirklich aufwendiges – Broccholi mit Sesamdressing, Tamagoyaki,Fleischbällchen in Ingwersauce, Tomate und ein bissel Deko aus Käse und Salami

 

 

Das Gleiche nochmal – nur diesmal in der Mädels-version und mit ein bissel Erdbeere 😉

 

So, mehr gibbet morgen..

Oyasumi~

 

 

茄子のあんかけ ・ Nasu no ankake 26. Februar 2014

Filed under: einfach und schnell,Rezepte — Rose @ 16:08
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Nasu nennt man japanische Auberginen. Sie sind schmaler und kleiner als die, die man in Deutschland bekommt, schmecken aber ähnlich.

Wir lieben Nasu&Auberginen und deshalb kommen sie in der Saisonzeit mindestens 1-2x in der Woche als Okazu (side dish) auf den Tisch!

Heute möchte ich euch Nasu no Ankake vorstellen. „An“ bedeutet „sauce“ und „kake“ bedeutet „gießen/sprenkeln“ – insgesammt ist eine angedickte süß-salzige Sauce gemeint, die über ein Gericht gegeben wird~

Für diese Version von Nasu no Ankake braucht ihr:

  • 1 Aubergine (ganz normale deutsche sind vollkommen ok!!)
  • ca. 20g Hack
  • 1/2 Zwiebel
  • 3 EL Soyasauce
  • 1 Tl Dashipulver (kann man auch weglassen)
  • (oder statt Soyasauce & Dashi einfach 3 EL Tsuyu nehmen)
  • 1/2 Tasse Wasser
  • 1 Tl Zucker
  • 1 Tl Speisestärke

Schneidet die Aubergine in ca. 4cm dicke Scheiben und kerbt diese an der Haut diagonal ein, viertelt sie dann und  kocht die Stücke anschließend für ca. 10 Minuten in ausreichend Wasser damit sie weich werden.

Bratet in einer kleinen Pfanne bei mittlerer Hitze das Hack krümelig (aber nicht zu trocken!!) – es sollte nicht braun werden und gebt dann Wasser, Soyasauce, Dashi, Zwiebeln und Zucker dazu. Lasst es eine weile einköcheln bis die Zwiebeln weich sind.

Rührt die Speisestärke mit ein wenig Wasser glatt und gebt sie mit in die Pfanne. Jetzt heißt es gut rühren, bis die Sauce andickt.

Fast fertig…

Lasst die Aubergine zum Schluss gut abtropfen und richtet sie auf kleinen Tellern an – nun einfach die Sauce vorsichtig darübergeben und …. Itadakimasu~

Ps.: Vor ein paar Tagen hat mich eine sehr sehr liebe e-mail erreicht, in der ich um ein paar vegetarische Rezepte gebeten wurde… daher habe ich als Wochenprojekt für die nächste Woche einen vegetarischen Rundumschlag der japanischen Küche geplant~

 

コロッケ – Korokke zum Abendbrot 3. Februar 2014

Schnell, unkompliziert und lecker – Korokke gibt es seit dem ersten Kochkurs bei uns jetzt öfter.

Heute mal in einer etwas anderen Form, nämlich rund!

Samstag Abend haben Männe und ich nämlich „Shiawase no Pan“ zusammen geschaut (ein wirklich wirklich toller Film!!) und dort kocht die Frau runde Korokke, die sie mit Salat, Kürbissuppe und frisch gebackenem Brot serviert.

Leider war mein heute frisch gebackenes Brot schon zum Mittagessen vertilgt worden (es gab Kartoffelsuppe) – aber das war ja nicht schlimm, denn Männe isst eh lieber Reis als Brot.

Es gab also Korokke mit Salat, Reis, Misoshiru und in Tsuyu eingekochte Auberginen :3

Da es wie gesagt zum Mittagessen schon Kartoffelsuppe gab, habe ich da einfach ein paar mehr Kartoffeln gekocht und diese dann für die Korokke beiseite gestellt. Daher ging es dann jetzt zum Abendessen richtig schnell!

Wobei ich es das nächste Mal wahrscheinlich anders herum machen werden. Erst die Mischung für die Korokke herstellen und dann aus dem Rest eine Kartoffel-Lauchsuppe mit Hackfleisch kochen… myammi ^^

Morgen wandern kleine mini Korokke in die Bentodosen.. vielleicht vergesse ich dann ja mal nicht wieder ein Foto davon zu machen..

Das Rezept für Korokke findet ihr *hier* – einfach statt flacher „Frikadellen“ kleine Bällchen formen und in einem etwas tieferen Topf mit reichlich Öl frittieren~

 

蒸しパン・ Mushipan 1. Februar 2014

 

 

Ich liebe diese locker luftig leichten Sattmacher!

Mushi heißt übrigens „gedämpft“ und Pan heißt Brot – Mushipan ist also gedämpftes Brot ^^

Als meine beiden Monsterchen noch knuddelig klein waren, habe ich gelegentlich Mushipan für unterwegs gedämpft, denn sie sind super einfach zuzubereiten, nicht zeitaufwändig, nicht zu süß – und man kann prima Gemüse darin verstecken ( ‚ u ‚)/

In letzter Zeit habe ich sie allerdings nicht mehr selber gemacht, da Sohnemann die Konsistenz eh nicht mehr mag, Töchterchen lieber richtige Muffins haben wollte und ich mich in Japan regelmäßig an den Conbini-Versionen überfuttert habe.

Donnerstag kam dann unsere neue Mikrowelle.

Was hat eine Mikrowelle mit gedämpften Muffins zu tun?

Jede Menge……

Nachdem ich mich an Wagashi ausgetobt habe, stand die Mikrowelle nämlich erstmal nur dekorativ in der Gegend rum.

Das ist natürlich nicht Sinn und Zweck eines solchen Gerätes – ich kramte also in meinen alten Rezeptaufzeichnungen und stieß auf mein damaliges Mushipan Rezept!

Nach einem kurzen Kühlschrankcheck wanderten dann auch direkt Edamame und Möhrchen ins kochende Wasser und es gab kein Halten mehr^^

 

 

Zutaten:

  • 1 Ei
  • 20g Zucker
  • 15g Öl
  • 50 g Soyamilch
  • 100 g Mehl
  • 1 Tl Backpulver
  • Gemüse/Schokolade/Obst nach Belieben

 

Obst/Gemüse etc. vorbereiten. Harte Zutaten wie z.B. Edamame sollten kurz blanchiert (kurz in kochendem Wasser vorgegart werden) und die fast durchsichtige Haut der einzelnen Bohnen sollte entfernt werden. Obst sollte kleingeschnitten werden.

Zuerst Mehl, Backulver und Zucker gut mischen, dann alle anderen Zutaten hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren.

Nun entweder die optionalen Zutaten untermengen und dann in Silikon-Muffinförmchen geben, oder zuerst den Teig in die Formen geben und dann ausdekorieren – wie ihr mögt ^^

Bei meinen Edamame-Mushipan habe ich zuerst eine dünne Schicht Teig eingefüllt, die Möhrchen darauf gestreut und angedrückt, dann den restlichen Teig drüber gegeben und zum Schluss habe ich die Edamame als Verzierung aufgelegt~

Bei den Mushipan im Hintergrund habe ich Schokodrops unter den Teig gerührt.

Habt ihr eure Muffinförmchen gefüllt, stellt nun die Mikrowelle auf ca. 600 Watt ein.

Am Besten gebt ihr die Mushipan einzeln in die Mikrowelle. Für 1 Mushipan braucht ihr ca. 1 – 1,5 Minuten – es geht wirklich sehr schnell und macht Spaß, zuzuschauen wie sie aufgehen.

Gart ihr 3 Mushipan gleichzeitig in der Mikrowelle, so erhöht sich die Garzeit auf ca. 3-4 Minuten. Testet nach 3 Minuten an, ob die Oberfläche noch matschig ist und falls ja, lasst sie noch eine Minute weitergaren.

Habt ihr keine Mikrowelle, könnt ihr die Mushipan natürlich auch im Dampfgarer garen! Da passen auch mehr auf einmal rein ^^ Im Dampfgarer brauchen diese kleinen Leckerbissen ca. 10 Minuten bis zur Perfektion~Achtet darauf, dass wärend des Dämpfens kein Kondenswasser in die Formen tropft, da die Mushipan sonst nicht so gut aufgehen. Am einfachsten lässt sich das durch ein Handtuch verhindern, dass ihr über die Dampfkörbe bzw. unter den Deckel klemmt~

Itadakimasu!

 

 

 

Sukiyaki 26. Januar 2014

Filed under: einfach und schnell — Rose @ 14:09
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Da wir dieses Wochenende Besuch hatten, musste natürlich was ordentliches auf dem Tisch!

Sukiyaki gab es jetzt schon eine ganze Weile nicht mehr und da Männe die Woche auch komplett auf Geschäftsreise war, war es der perfekte Zeitpunkt um alle zu überraschen.

 

 

Viel Gemüse, Tofu und ein bisschen Fleisch :3

Da wir mit 6 Personen gefuttert haben, habe ich zusätzlich noch 2 Teller mit Zutaten an die Seite vom Gaskocher gestellt – so konnte sich jeder köcheln, was er wollte.

 

 

Sukiyaki-dare (also die Suppe in der alles gekocht wird) mache ich mittlerweile eher nach Gefühl als nach Rezept, aber wer sich noch nicht nach Gefühl traut, kann es nach *diesem* Rezept probieren.

Übrigens- Sukiyaki kann man auch recht einfach mit deutschen Zutaten zubereiten. Z.B. mit Chinakohl, Eisbergsalat, Champignons, Möhren, frischer Spinat, Hühnerfleisch (in kleine Stücke geschnitten) oder Hackbällchen (z.B. nach *diesem Rezept*– dann ungebraten einfach in die Suppe geben).. Halt für jeden das, was er mag ^^

 

 
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