so…. this is Bento?!

a delicious diary..

Bento Picnic 3. Juni 2014

Filed under: Bento,etwas zeitaufwändiger — Rose @ 06:59
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Sodele, dann mag ich hier auch mal wieder ein wenig Staub wegwedeln *hust*

Vor und nach unserer Hochzeit *klick* war es ähnlich turbulent wie am großen Tag selbst.

Viel Stress, kaum Zeit fürs wesentliche und ein Haufen -teils selbst verschuldeter- Arbeit.

Aber da könnt ihr ja nichts dafür und deshalb mag ich euch erstmal mit ein paar neuen Fotos beglücken^^

Morgen gibt es übrigens für euch ein neues Rezept.. mit Fisch… und Miso… aber *pssssssst* mehr verrate ich noch nicht!!

 

Picnic! Sonntag war das Wetter einfach Bombe – und deshalb haben wir uns mit einer japanischen Freundin samt Familie verabredet. Was tut man, wenn man 8 Leute satt bekommen möchte? Na?
Richtig! Man packt seine riesen Jubako-Box voll mit Leckereien!

Die Leute um uns herum haben nicht schlecht gestaunt, als wir aufgetischt haben XD

 

 

 

Das war unsere Box..

Im Uhrzeigersinn von links unten- Korokke mit Hackfleisch (im Pinguin versteckt sich die Soße dazu), Dashimaki Tamago (Eierrollen mit Dashi), Horensou no Ohitashi (Spinat mit Ei), Puchi tomato no negi shio-ae (Minitomaten mit Frühlingszwiebel-Salz dressing), vegetarische Korokke mit Gemüse, Tori-Teriyaki (Huhn mit Teriyakisoße), Kinpira Gobo (gebratene Gobo und Möhrchen), noch mehr Tomatensalat uuuuuund Ruccola-cheese-tamagoyaki (Eierrolle mit Ruccola und Käse *myummi*)

Links im 2. Tier waren noch jede Menge Onigiri (normalerweise macht man dort etweder andere Okazu oder einfach nur Reis mit Furikake rein, aber wir hatten ja 4 Kinder am Tisch und da sind Onigiri definitiv die bessere Wahl).

 

Y-san hatte in ihrer Box noch Sushi mit Ei und Lachs, ein paar Spieße und jede Menge Gemüse und Obst für die Rasselbande zum knabbern!
Sogar an Kaffee, Tee und Cappuchino hat sie gedacht!!  Ich hoffe ich bekomme die anderen Fotos noch^^

Nach fast 6 Stunden in denen die Kinder super zusammen gespielt haben und wir uns endlich mal wieder richtig unterhalten konnten, war es dann leider Zeit nach Hause zu gehen… natürlich nicht ohne das Versprechen, dass wir uns in dieser Woche noch mindestens einmal zum Spielen treffen werden ~

*sich zusammenreißt und den kleinen Knuffel nicht einfach einpackt*

 

 

 

今日の朝ご飯 ・ japanisches Frühstück 26. März 2014

 

 

Ich wurde neulich gefragt, was wir denn morgens eigentlich zum Frühstück essen und war zuerst recht überrascht, weil ich dachte ich hätte da schonmal was zu geschrieben.. aber dem war nicht so, also hole ich das jetzt nach.

Bei uns gibt es – we hätte es gedacht- japanisches Frühstück!

Jeden Morgen und mit nur wenigen Ausnahmen stehe ich im dunkeln in der Küche und brutzel uns allen Frühstück.

Meißt gibt es Reis mit rohem Ei, Misoshiru, tsukemono und Nori mit Sojasoße, manchmal machen wir Ochazuke (Reis mit Tee) und an anderen Tagen machen wir sowas:

 

Okayu mit Gemüse

 

 

Tamagotofu

 

 

Tamagoyaki

 

 

Joghurt mit Erdbeeren

Natürlich essen die Kinder auch gelegentlich Cornflakes oder Müsli und auch Brot kommt ab und zu auf den Tisch, aber meißt verlangen sie (auch wenn Männe nicht da ist) japanisches Frühstück! Meine Kinder sind komisch….Das heutige Frühstück war übrigens komplett vegetarisch und für das Okayu kann man *dieses* Rezept nehmen! Einfach das Hühnerfleisch (und evtl auch das Ei) weg lassen und tadaaaaaaa ^^

 

drunter & drüber 22. März 2014

Filed under: Allgemein,Bento,kyaraben — Rose @ 23:53
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oh mann.. da nimmt man sich was vor, und dann klappt auf einmal garnichts mehr!!

Zuerst habe ich mich mit einer schweren Blasenentzündung, die einfach nicht weggehen wollte, ins Krankenbett befördert, dann kamen Allergie & Nasennebenhölen Entzündungen dazu und die letzte Portion habe ich oben draufgesetzt, als mein Herzrhytmus wieder verrückt gespielt hat. Trotz Tabletten. Meh.

Habe es aber gut überstanden – und dann….. kam Männe und hat mir einen Antrag gemaaaacht!!! Wir werden heiraten!!

Dementsprechend geht jetzt auch alles drunter und drüber mit Planungen etc. und ich habe kaum Zeit für irgendwas – aber zumindest für euch, ihr lieben Leser, mag ich mir jetzt wieder ein paar Minuten am Tag nehmen! Yosh!

 

Es gibt wahnsinnig viel nachzuholen – Bentos, Rezepte (die Vegetarischen!! Ich habe euch nicht vergessen!!), Balkon und was nicht noch sonst alles..

fangen wir bei den Bentos an und arbeiten uns vor 😉

 

An klassischen Bentos habe ich in den letzten Wochen diese hier fotografiert (..bei den anderen habe ich es mal wieder vergessen -____-)

 

 

 

Onigiri mit Nori & Ei, Tori to koumi so-su (Hühnchen mit „Komi-sauce“), Tamagoyaki, Broccholi mit Sesam und Salz, Erdbeeren und Minitomaten

 

 

Nasu no Shouga-ni (Aubergine mit Ingwer), Tamagoyaki, Tori to koumi so-su, japanischer Kartoffelsalat, Minitomaten

 

 

Fleischbällchen in Ingwersauce, japanischer Kartoffelsalat, Broccholi mit Sesamdressing, Tamagoyaki und Furikake mit Ei

 

Kyara-ben habe ich auch einige fabriziert:

 

Tamagoyaki, Fleischbällchen in Ingwersauce, Erdbeeren, Butter-shoyu-Kartoffeln (Deko aus Möhren, Salami und Käse)

 

Mini Bento mit: Tomatenreis, Tamagoyaki, Broccholi mit Sesam-Salz, Schinken, japanischer Nudelsalat (Deko aus Möhre, Käse, Salami und Mortadella)

 

 

Hier ist das gleiche wie im Mini Bento drin – nur halt von allem etwas mehr und mit dem riesen Käsepikachu oben drauf XD

 

 

nichts wirklich aufwendiges – Broccholi mit Sesamdressing, Tamagoyaki,Fleischbällchen in Ingwersauce, Tomate und ein bissel Deko aus Käse und Salami

 

 

Das Gleiche nochmal – nur diesmal in der Mädels-version und mit ein bissel Erdbeere 😉

 

So, mehr gibbet morgen..

Oyasumi~

 

 

Balkonien #3 25. Februar 2014

Filed under: Balkonien — Rose @ 08:00
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Logbuch: Wir schreiben die dritte Woche Balkonien. Alles ist super – alles wächst und gedeiht. Logbuch Ende.

Nein, hier endet es natürlich nicht! Es fängt ja grade erst so richtig an..

Das oben sind die Tomatenpflänzchen. Mittlerweile sind sie alle schön kräftig und ein paar haben schon erste Ansätze der nächsten Blätterpaare – es wird also bald schon Zeit zum umtopfen.

 

 

 

 

Kissen hat mir letzte Woche zwei ganz besondere Sorten mitgebracht – kleine gelbe Naschtomaten und schwarze „Sacher (Schokoladen) Tomaten“! Jetzt habe ich insgesammt 7 verschiedene Tomatensorten XD

Neu ausgetrieben haben jetzt auch endlich meine runden Auberginen! Ich hoffe, die werden was..

 

 

 

 

Das Mitsuba legt langsam an Wachtumstempo zu. Langsam muss ich ausdünnen, aber ich kann mich immer nicht entscheiden welche der kleinen Triebe ich ziehen soll.

 

 

 

 

Auch an der Süßkartoffel-Front tut sich etwas. Langsam…seeeeeehr langsam…. wächst ihr ein kleines Blatt!

 

 

 

 

…und in der Küche habe ich noch eine zweite Sorte entdeckt, die ich im Gemüsekorb vergessen hatte. Die hat ganz von alleine gekeimt! Ohne Wasserbad und Wurzelhilfe!

 

 

 

 

Samstag habe ich zwei neue kleine Fensterbank-Gewächshäuschen bekommen und heute habe ich es endlich geschafft, die restlichen Sachen auszusähen: Runde Zucchini, Mexikanische Minigurken, viele viele Tomatensorten, noch mehr Mizuna (im Kasten), Pflücksalat, Majoran & Thymian. Dies Süßkartoffeln sind bei dieser Gelegenheit auch in Töpfe gewandert..

Ich gestehe es, ich bin ein Fan von Kokostabletten zur Anzucht von Pflanzen. Es ist super einfach, Wurzeln brechen nicht beim umtopfen und selbst Kinder können damit super umgehen. Dieses Jahr hatte ich aber keine Kokostabletten mehr… deshalb griff ich auf die guten alten Pappschälchen zurück, auch wenn ich sie eigentlich nicht so wirklich mag.  Als wir die kleinen Gewächsschalen für die Fensterbänke gekauft haben, habe ich mir daher direkt neue Tabletten mitgenommen und jetzt alle anderen Sachen damit ausgesäht. Bei Penny bin ich dann über gepresste Kokoserde gestolpert – und da ich eh noch Pflanzerde brauchte, sind auch direkt 20L in meinen Einkaufskorb gewandert.

 

 

 

 

Die 10L Pakete wiegen übrigens 600g….

Man muss einfach 3-4L Wasser draufgießen und man bekommt eine recht trockene Erde, die sich gut und ohne große Sauerei in die Pflanztöpfe füllen lässt. Bislang bin ich begeistert – jetzt warte ich nurnoch ab, wie die Pflänzchen die Erde finden ^^

 

ふわふわヨーグルトパン ・ Fuwafuwa joghurt pan 24. Februar 2014

Filed under: etwas zeitaufwändiger,Rezepte — Rose @ 11:23
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Fuwafuwa (ausgesprochen: fuafua) bedeutet in etwa „fluffig“ – und genau das ist dieses tolle Brot!

Bisher habe ich hier ja noch nich so viele Brote vorgestellt, dabei backe ich wirklich viel. Hauptsächlich momentan japanisches Brot, da die Kinder es lieben.

Da mein Brotbackautomat aber japanisches nicht mag (es fällt zusammen und wird steinhart) und meine bisherige Silikonbackform meinen Ansprüchen an eine Backform nicht wirklich gewachsen ist, habe ich von Männe letzte Woche die Genehmigung bekommen, eine neue Form zu bestellen. Direkt einen Tag später ist sie schon angekommen… und sie ist mit ihren 31x16x10cm riiiiiesig!

Zuerst war ich geschockt, da ich glaubte die Form hätte die falschen Maße. Beim Teig reinlegen sah es auch noch immer gigantisch aus… aber wie ihr oben auf dem Foto sehen könnt, passte es perfekt!

So.. nun aber zum Rezept – ihr braucht:

  • ca. 450g Mehl
  • 4g Trockenhefe
  • 190g Wasser
  • 5g Salz
  • 30g Zucker
  • 30g Butter/Margarine
  • 70g Joghurt

Vermischt zuerst Wasser, Zucker und Hefe miteinander und lasst die Pampe für ca. 10 minuten an einem warmen Ort stehen.

Gebt nun Joghurt und Salz dazu, verrührt es gut und gebt dann langsam Butter und Mehl mit in die Schüssel.

Verknetet alles zu einem glatten Teig – bitte unbedingt mindestens 8 minuten kneten!!

Der Teig sollte noch ganz leicht klebrig sein, gebt bitte daher nicht zu viel Mehl hinzu.

Lasst nun den Teig zugedeckt für 1h an einem warmen Ort gehen.

Teilt dann am Besten den Teig in zwei Teile und knetet diese nochmal ordentlich durch.

Drückt die Teigteile flach wie eine Pizza (ungefähr so breit wie eure Backform) und rollt sie auf.

Jetzt solltet ihr 2 lange Teigrollen haben.

Legt diese nebeneinander in die Backform, deckt sie zu und stellt sie nochmal für 1/2 – 1 Stunde an einen warmen Ort.

Heizt euren Backofen auf ca. 180°C vor und backt anschließend das Brot für ca. 20-30 Minuten. Ob es fertig ist, könnt ihr mit einer Stäbchenprobe prüfen – oder ihr schaut ob es sich alleine vom Rand löst und beim draufklopfen hohl klingt, dann ist es auch gut.

Lasst das Brot unbedingt eine Weile in der Form auskühlen bevor ihr es herausnehmt, sonst fällt es zusammen.

 

Wer keine so große Form hat (oder nicht so viel Brot essen mag..) kann die Zutatenmenge einfach halbieren~

Itadakimasu~

 

Banana-chocolate icecream 18. Februar 2014

 

Was tun, wenn sich unerwartet Gäste fürs Frühstück am nächsten Morgen anmelden und man nichts vernünftiges im Haus hat?

Richtig, man räumt durch sämtliche Küchenschränke und hofft darauf, noch etwas verwertbares zu finden mit dem einen Akzent setzen kann und den Besuch vom Hocker haut. Tschakka.

Ich öffne also alle meine Schränke und krame mich vor bis in die hinterste Ecke…. und siehe da, ich finde… NUTELLA!!!

I love Nutella!

Ja, ich gebe es zu, ich gehöre zu der Sorte Menschen, die Nutella sogar mit dem Löffel futtern wenn man sie lässt. (..und hinterher stehe ich heulend im Bad, weil ich doch eigentlich abnehmen will…und so..)

Ein weiterer Blick durch die Küche – Bananen!

Männe behauptet er konnte quasi in Zeitlupe mitverfolgen, wie sich die Schräubchen in meinem Gehirn drehten bis meine Augen zu leuchten anfingen und er wusste – jetzt ist alle Hoffnung verloren.

…Er ist ins Bett gegangen, als ich den Mixer aus dem Schrank holte….

Das Rezept ist ebenso einfach wie genial! Zwei Komponenten – eine Eiscreme!

In diesem Fall also Nutella und Banane.

Bananen pürieren, Nutella nach Belieben unterrühren und ab damit ins Eisfach – fertig!

Muss ich erwähnen, dass nach dem Fotos nichts mehr übrig geblieben ist? Dass der Besuch mir nicht glauben wollte, dass ich wirklich nur 2 Sachen zusammengemanscht habe und dass die Kinder jetzt alle 2 Minuten ankommen und sagen „aber Mama, wir haben doch noch Bananen, nicht? Und Nutella haben wir auch, richtig? Können wir nicht nochmal….“

 

 

the world needs more sprinkles! now! – valentines day (kitchen chaos) #1 11. Februar 2014

Auch, wenn ich nicht so gerne auf anderen Blogs kommentiere ( weiß nie, was ich schreiben soll…) so lese ich doch eine ganze Menge regelmäßig. Meißt über Japan bzw. von Leuten, die in irgendeiner Weise mit Japan verbunden sind – aber auch jede Menge foodblogs.

Auf einem dieser unzähligen Blogs (keine Ahnung auf welchem..?!) habe ich vor Ewigkeiten mal ein Bild von Popcorn mit Sprinkles zum Valentinstag bzw. zu Weihnachten gesehen – und mich direkt verliebt! Pooooppppcorn!!! Sprinkles!!! Schokolade!!!

Auf zum Einkaufen und natürlich durften die Kinder aussuchen, was denn alles mit in die Rührschüssel soll- Monster #1 entschied sich für Smarties, Monsterchen #2 für rosa&gelbe Zuckerblümchen.

Für unsere zweite Portion kauften wir noch rosa Zuckerperlen..

Die Zubereitung ist super leicht~

White chocolate popcorn with sprinkles:

Zutaten

  • Popcorn nach Belieben (Microwellenpopcorn geht auch – aber bitte ungesüßt und ohne Salz)
  • 1 Tafel weiße Schokolade
  • (evtl. ein paar Tropfen Vanilleessenz/Aromen nach Belieben zum Einrühren in die Schokolade)
  • Sprinkles!!! (smarties, M&Ms, Zuckerperlen/Blumen, zerkleinerte cookies, was auch immer)

Schmelzt die Schoki über einem Wasserbad (oder vorsichtig in der Microwelle) und stellt sie beiseite.

Gebt nun die Maiskörner ohne Zugabe von Fett in einen großen Topf mit Deckel und erhitzt sie, bis alle Körner aufgepoppt sind (immer in Bewegung halten damit nichts anbrennt!!) – oder bereitet euer Microwellenpopcorn nach Packungsanweisung zu.

Gebt nun das Popcorn in eine große Schüssel, schüttet die Schokolade darüber und verrührt alles gut. Zum Schluss nun noch die Sprinkles mit in die Schale und fleißig weiterrühren, bis sich alles gut vermischt hat!

Am schnellsten trocknet das Popcorn, wenn ihr es auf einem Stück Backpapier ausbreitet und ca. 2-3h in Ruhe lasst.

Achtung – hohe Suchtgefahr! Möglichst wärend der Trocknungsphase (…und auch danach) außerhalb der eigenen Reichweite aufbewahren!! Am Besten direkt in viele kleine Tüten packen und an Nachbarn/Freunde/Verwandte verschenken ^^

 

コロッケ – Korokke zum Abendbrot 3. Februar 2014

Schnell, unkompliziert und lecker – Korokke gibt es seit dem ersten Kochkurs bei uns jetzt öfter.

Heute mal in einer etwas anderen Form, nämlich rund!

Samstag Abend haben Männe und ich nämlich „Shiawase no Pan“ zusammen geschaut (ein wirklich wirklich toller Film!!) und dort kocht die Frau runde Korokke, die sie mit Salat, Kürbissuppe und frisch gebackenem Brot serviert.

Leider war mein heute frisch gebackenes Brot schon zum Mittagessen vertilgt worden (es gab Kartoffelsuppe) – aber das war ja nicht schlimm, denn Männe isst eh lieber Reis als Brot.

Es gab also Korokke mit Salat, Reis, Misoshiru und in Tsuyu eingekochte Auberginen :3

Da es wie gesagt zum Mittagessen schon Kartoffelsuppe gab, habe ich da einfach ein paar mehr Kartoffeln gekocht und diese dann für die Korokke beiseite gestellt. Daher ging es dann jetzt zum Abendessen richtig schnell!

Wobei ich es das nächste Mal wahrscheinlich anders herum machen werden. Erst die Mischung für die Korokke herstellen und dann aus dem Rest eine Kartoffel-Lauchsuppe mit Hackfleisch kochen… myammi ^^

Morgen wandern kleine mini Korokke in die Bentodosen.. vielleicht vergesse ich dann ja mal nicht wieder ein Foto davon zu machen..

Das Rezept für Korokke findet ihr *hier* – einfach statt flacher „Frikadellen“ kleine Bällchen formen und in einem etwas tieferen Topf mit reichlich Öl frittieren~

 

蒸しパン・ Mushipan 1. Februar 2014

 

 

Ich liebe diese locker luftig leichten Sattmacher!

Mushi heißt übrigens „gedämpft“ und Pan heißt Brot – Mushipan ist also gedämpftes Brot ^^

Als meine beiden Monsterchen noch knuddelig klein waren, habe ich gelegentlich Mushipan für unterwegs gedämpft, denn sie sind super einfach zuzubereiten, nicht zeitaufwändig, nicht zu süß – und man kann prima Gemüse darin verstecken ( ‚ u ‚)/

In letzter Zeit habe ich sie allerdings nicht mehr selber gemacht, da Sohnemann die Konsistenz eh nicht mehr mag, Töchterchen lieber richtige Muffins haben wollte und ich mich in Japan regelmäßig an den Conbini-Versionen überfuttert habe.

Donnerstag kam dann unsere neue Mikrowelle.

Was hat eine Mikrowelle mit gedämpften Muffins zu tun?

Jede Menge……

Nachdem ich mich an Wagashi ausgetobt habe, stand die Mikrowelle nämlich erstmal nur dekorativ in der Gegend rum.

Das ist natürlich nicht Sinn und Zweck eines solchen Gerätes – ich kramte also in meinen alten Rezeptaufzeichnungen und stieß auf mein damaliges Mushipan Rezept!

Nach einem kurzen Kühlschrankcheck wanderten dann auch direkt Edamame und Möhrchen ins kochende Wasser und es gab kein Halten mehr^^

 

 

Zutaten:

  • 1 Ei
  • 20g Zucker
  • 15g Öl
  • 50 g Soyamilch
  • 100 g Mehl
  • 1 Tl Backpulver
  • Gemüse/Schokolade/Obst nach Belieben

 

Obst/Gemüse etc. vorbereiten. Harte Zutaten wie z.B. Edamame sollten kurz blanchiert (kurz in kochendem Wasser vorgegart werden) und die fast durchsichtige Haut der einzelnen Bohnen sollte entfernt werden. Obst sollte kleingeschnitten werden.

Zuerst Mehl, Backulver und Zucker gut mischen, dann alle anderen Zutaten hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren.

Nun entweder die optionalen Zutaten untermengen und dann in Silikon-Muffinförmchen geben, oder zuerst den Teig in die Formen geben und dann ausdekorieren – wie ihr mögt ^^

Bei meinen Edamame-Mushipan habe ich zuerst eine dünne Schicht Teig eingefüllt, die Möhrchen darauf gestreut und angedrückt, dann den restlichen Teig drüber gegeben und zum Schluss habe ich die Edamame als Verzierung aufgelegt~

Bei den Mushipan im Hintergrund habe ich Schokodrops unter den Teig gerührt.

Habt ihr eure Muffinförmchen gefüllt, stellt nun die Mikrowelle auf ca. 600 Watt ein.

Am Besten gebt ihr die Mushipan einzeln in die Mikrowelle. Für 1 Mushipan braucht ihr ca. 1 – 1,5 Minuten – es geht wirklich sehr schnell und macht Spaß, zuzuschauen wie sie aufgehen.

Gart ihr 3 Mushipan gleichzeitig in der Mikrowelle, so erhöht sich die Garzeit auf ca. 3-4 Minuten. Testet nach 3 Minuten an, ob die Oberfläche noch matschig ist und falls ja, lasst sie noch eine Minute weitergaren.

Habt ihr keine Mikrowelle, könnt ihr die Mushipan natürlich auch im Dampfgarer garen! Da passen auch mehr auf einmal rein ^^ Im Dampfgarer brauchen diese kleinen Leckerbissen ca. 10 Minuten bis zur Perfektion~Achtet darauf, dass wärend des Dämpfens kein Kondenswasser in die Formen tropft, da die Mushipan sonst nicht so gut aufgehen. Am einfachsten lässt sich das durch ein Handtuch verhindern, dass ihr über die Dampfkörbe bzw. unter den Deckel klemmt~

Itadakimasu!

 

 

 

Der Weltbeste Burger :3 21. Januar 2014

Himmlisch lecker luftig leichte Burgerbrötchen – wer würde da nein sagen?!

Dieses Projekt stand schon länger auf meinem Plan und wollte umgesetzt werden, aber irgendwie konnte ich mich nie so richtig dazu überwinden, denn besonders Kinder sind bei Burgern immer seeeehr kritisch. Gut, meine Kinder essen nicht oft bei Mäcces und Co, aber sie haben natürlich auch so ihre Vorstellung wie ein perfekter Burger sein muss! Gestern also habe ich es gewagt und mir ein Rezept zusammengewuselt, für das man nicht 3-4 Stunden braucht und – wie alle einstimmig beschlossen haben – wesentlich besser als vom großen M schmeckt!

Zutaten:

A:

  • 1 Würfel Hefe
  • 120ml warme Milch (nicht zu heiß!)
  • 30g Zucker

B:

  • ca. 400-450g Mehl
  • 100g Butter
  • 1Tl Salz
  • 2 Eier

Mischt alle Zutaten aus A in einer Rührschüssel zusammen und lasst sie an einem warmen Ort ca. 5-10 minuten zugedeckt stehen. Bevor ihr weitermacht, sollte die Hefemischung schon Gärungsanzeichen zeigen (Bläschen/Schaum etc).

Heizt euren Backofen auf ca. 50°C vor.

Fügt jetzt alle Zutaten aus B hinzu und knetet den Teig ca. 10-15 Minuten gut durch! Da der Teig ziemlich klebrig ist (und auch klebrig bleiben soll), ist ein Brotbackautomat oder ein Rührgerät dafür zu empfehlen.

Stellt nun die abgedeckte Schüssel in den leicht geheizten Backofen und klemmt ein Essstäbchen o.ä. in die Tür, damit Luft zirkulieren kann.Nach ca. 30 Minuten sollte euer Teig sichtbar gewachsen sein und kann weiterverarbeitet werden.

Gebt den Teig auf eine großzügig bemehlte Fläche und teilt ihn mit einem bemehlten Messer in 6 ca gleichgroße Teile.

Mehlt eure Hände ein und formt nun vorsichtig aus den Teigstücken Bällchen, die ihr mit sehr viel (!) Abstand zueinander auf ein mit Backpapier ausgestattetes Backblech legt.

Bei uns passten 4 Brötchen auf ein Blech.

Legt nun ein leichtes Handtuch über die Kugeln und stellt das Blech wieder in den leicht geheizten Ofen – auch hier wieder mit Stäbchen o.ä. in der Tür.

Nach weiteren 30 Minuten sollten eure Burgerbrötchen beträchtlich gewachsen sein!

Nehmt das Blech aus dem Ofen und heizt auf ca. 200°C hoch.

Verquirlt nun 1 Ei mit 1 EL Wasser und bestreicht die Brötchen vorsichtig damit. Nun könnt ihr Sesam drüber streuen – und ab damit in den Ofen!

Nach ca. 10 Minuten sollten eure Burgerbrötchen oben goldbraun sein und duften :3

 

 

Ein kleiner Tipp zum Belegen: nach dem Aufschneiden der Brötchen kann man die Hälften leicht mit Zucker bestreuen, dann Butter in einer Pfanne erhitzen und die Schnittseiten knusprig karamellisieren lassen, dann mit Soßen bestreichen und nach Belieben belegen!

Bei uns kamen übrigens unsere japanischen „Frikadellen“(Tsukune Hamburger) , Tomaten, Soßen, Käse und Salat drauf –  myummi!! 😀

 

 
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