so…. this is Bento?!

a delicious diary..

今日の朝ご飯 ・ japanisches Frühstück 26. März 2014

 

 

Ich wurde neulich gefragt, was wir denn morgens eigentlich zum Frühstück essen und war zuerst recht überrascht, weil ich dachte ich hätte da schonmal was zu geschrieben.. aber dem war nicht so, also hole ich das jetzt nach.

Bei uns gibt es – we hätte es gedacht- japanisches Frühstück!

Jeden Morgen und mit nur wenigen Ausnahmen stehe ich im dunkeln in der Küche und brutzel uns allen Frühstück.

Meißt gibt es Reis mit rohem Ei, Misoshiru, tsukemono und Nori mit Sojasoße, manchmal machen wir Ochazuke (Reis mit Tee) und an anderen Tagen machen wir sowas:

 

Okayu mit Gemüse

 

 

Tamagotofu

 

 

Tamagoyaki

 

 

Joghurt mit Erdbeeren

Natürlich essen die Kinder auch gelegentlich Cornflakes oder Müsli und auch Brot kommt ab und zu auf den Tisch, aber meißt verlangen sie (auch wenn Männe nicht da ist) japanisches Frühstück! Meine Kinder sind komisch….Das heutige Frühstück war übrigens komplett vegetarisch und für das Okayu kann man *dieses* Rezept nehmen! Einfach das Hühnerfleisch (und evtl auch das Ei) weg lassen und tadaaaaaaa ^^

 

Dienstagsbento

Filed under: Bento — Rose @ 08:20
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Yosh! Bento-time~

Ich vergesse immernoch bei ca. 90% meiner Bentos das Fotografieren… aber heute musste Männe später los und ich hatte Zeit! (Wohoooo Zeit!!!)

Im Bento enthalten ist heute (neben Reis und Furikake): Aubergine mit Miso, Tamagoyaki, Tori-teriyaki (Huhn mit Teriyakisoße) und selbstgemachter Tamagotofu.

Das Grünzeugs ist übrigens Mizuna und Mitsuba aus eigenet Ernte XD

Ich glaube ich muss mehr Mizuna pflanzen, weil es verdammt lecker schmeckt und in Bentos auch toll aussieht..

 

Heute wirds übrigens mehr als einen Post geben – also dranbleiben 😉

 

vegetarische Tofu-Korokke 25. März 2014

 

hier nun endlich das Erste der versprochenen vegetarischen Rezepte!

Tofu-Hijiki Korokke

 

Zutaten:

  • 200g Tofu
  • ca. 3g Hijiki (in Wasser eingelegt)
  • 1/2 Möhre
  • ca. 2EL Mehl
  • Salz&Pfeffer
  • Ei
  • Panko oder Paniermehl (nach Belieben)
  • Geschmacksneutrales Öl zum ausbacken

Zuerst die Möhre schälen, klein würfeln und in etwas gesalzenem Wasser garen.

Dann den Tofu klein schneiden, waschen bis das Wasser klar bleibt und fest ausdrücken, danach in einer Schüssel mit einer Gabel zerdrücken. Hijiki auswringen und mit dem Mehl in die Schüssel geben. Alles gut vermischen – es sollte ein formbarer Teig entstanden sein- und mit Salz&Pfeffer abschmecken. Falls man keine Bällchen formen kann, noch etwas mehr Mehl hinzugeben. Jetzt nurnoch die Möhrchen abtropfen und untermischen, dann kann man schon das Öl in einem Topf oder einer Pfanne erhitzen.

Jetzt gehts ans panieren! Ei verquirlen und zur Seite stellen, Panko in eine Schüssel oder auf einen Teller geben und ebenfalls zur Seite stellen.

Formt nun Bällchen in einer euch beliebigen Größe, taucht diese ins Ei und wendet sie im Panko.

Anschließend backt ihr sie von beiden Seiten aus, bis sie hellbraun und knusprig sind – am besten lasst ihr sie auf einem Küchenpapier einen Moment abtropfen bevor ihr sie serviert~

Itadakimasu~

Kleiner Tipp: Vegan gehts auch – einfach statt Ei ein wenig Stärkemehl anrühren und zum Panieren verwenden 😉

ooh.. und ihr könnt natürlich auch jede Menge anderer Sachen in den Teig mit hinein mixen.. zB Mais, Zwiebeln, Frühlingszwiebeln….

 

Balkonien Woche 4-6 23. März 2014

Filed under: Allgemein,Balkonien — Rose @ 16:14
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Rezepte gibts nachher – hier erstmal das neuste von Balkonien, einem mittlerweile wirklich wohnlichem Ort ~

 

Bei der ganzen Sonne in den lezten Wochen habe ich fast alles umgetopft und nach draußen verfrachtet. Das gab natürlich erstmal eine ganz schöne Sauerei… man sollte mich wohl irgendwie nicht mit Blumenerde alleine lassen.

Die Pflänzchen fühlen sich anscheinend gleich viel wohler als in ihren engen Vorzugkästen und wachsen alle fleißig.

Fangen wir der Reihe nach an..

Das Mitsuba sieht mittlerweile so aus.. ich habe jetzt schon 2x geerntet und finde es super als eyecatcher vor allem auf so einfarbigen Gerichten wie Oyakodon etc. Irgendwie werden die Stängel nicht ganz so hoch und groß, wie ich es aus Japan gewohnt bin, aber schmecken tut es trotzdem prima!

 

 

Meine eigentliche Süßkartoffel ist mir leider eingegangen. Weiß der Geier warum, sie wollte ja eh von Anfang an nicht so wie ich und deshalb ist es um so schöner, dass die unabsichtlich gezogene lilane dafür mittlerweile schon wirklich riesig ist! (Das Bild ist von letzter Woche.. jetzt ist sie noch größer und hat noch viel mehr Blätter bekommen – muss die Tage mal ein neues Foto machen!)

 

 

Auch bei den Tomaten tut sich einiges – die Schokotomaten sind endlich angegangen und wachsen fleißig vor sich hin, meine Naschtomaten „small egg“ haben mittlerweile auch schon erste Ansätze für richtige Blätter, meine gelben „yellow pear“ wuchern auch.. aber die Buschtomaten sind nicht zu schlagen!  Einzig die gelben Wildtomaten von Kissen wollen noch nicht keimen. Ich gebe ihnen aber noch etwas Zeit.. vielleicht kommt ja noch was.

 

 

 

 

Zucchinis habe ich 3 gepflanzt – 1x rund grün und 2x rund gelb und auch die wachsen prächtig in ihren Kästen

 

 

 

 

 

Mein momentaner Favorit ist mein Kartoffeleimer! Die Dinger wachsen und wachsen.. bald haben sie alles überwuchert XD  ..dabei sahen sie zuerst so klein und unscheinbar aus.

 

 

 

 

 

Dann wären da noch meine Birnenmelonen, die ich eigentlich schon aufgegeben hatte… aber nachdem ich sie nochmal richtig runter gestutzt hatte, treiben nun 2 von ihnen wieder aus!! Yay!

 

 

 

Auberginen habe ich übrigens 4 Pflänzchen in zwei Ampeln gesetzt und hoffe, dass sie gut angehen!! Mag kleine runde Miniauberginen ernten ^^

 

Bleiben noch die Wildwüchse aus den Balkonkästen vom letzten Jahr~ hatte eigentlich gedacht, dass aus den Blumenzwiebeln nichts mehr kommt und auch der Rest der Trockenlandschaft nicht mehr wollen würde, aber ich habe mich getäuscht! Jetzt blühen schon seit einer Woche kleine gefüllte Narzissen und duften einfach toll!!! Würde am Liebsten mit meiner Nase dran klebenbleiben ~
Im 2. kasten gehts etwas langsamer vorran, dort zeigt sich aber auch zumindest ein klein wenig Grün.

 

 

 

 

 

Ansonsten wächst auf meiner Fensterbank noch immer fleißig Mizuna, welches aber irgendwie nicht so groß werden will, wie ich es gerne hätte. Aber naja, in klein schmeckts auch und Samen zum nachsähen habe ich auch noch genug.

Ich habe auch endlich mein Shiso Pflanzset ausgepackt und siehe da – seit ein paar Tagen zeigen sich immer mehr kleine Sprösslinge! Jetzt darf ich nur das Ausdünnen nicht vergessen, damit ich bald ein paar kräftige Pflänzchen zur Dauerernte bekomme..

 

 

 

 

Thymian, Mayoran und verschiedene Salatsorten wachsen bei mir auch mittendrin! Yosh! Hatte irgendwo mal gelesen, dass sich krauser Salat ausgezeichnet mit Tomaten verträgt – das musste ich doch ausprobieren!

Oh, und fast hätte ich es vergessen!! Ich habe mir 3 Erdbeerpflänzchen gekauft! Eine davon blühte schon beim Kauf fleißig und die anderen zwei haben jetzt nachgezogen. Die Woche werde ich sie daher zusammen mit ein paar Kräutern (halten Schädlinge von den Erdbeeren fern..) nach draußen!

 

 

 

 

Außerhalb unseres kleinen Balkonreiches blühen bzw. blühten jetzt auch die Kirschblüten fleißig! Hier in Düsseldorf kann man am Seestern momentan eine pinke Flut von Blüten erleben – im extremen Kontrast zu den „modernen“ Bürogebäuden! Sieht super aus und zieht viele Leute an!

 

 

Yaezakura habe ich vermutlich verpasst, da ich letztes Wochenende keine Zeit hatte und dieses Wochenende einfach zu schlechtes Wetter war um in den Nordpark zu fahren *seufz*

 

 

 

Morgen leite ich übrigens mit zwei anderen Müttern gemeinsam eine Garten-AG in der Grundschule meiner Monsterchen – wir wollen gemeinsam Kartoffeln, Tomaten und jede Menge Kräuter anpflanzen – ich bin schon gespannt auf die ganzen kleinen Krümel denen wir die Pflanzen näher bringen sollen ^^

 

 

 

drunter & drüber 22. März 2014

Filed under: Allgemein,Bento,kyaraben — Rose @ 23:53
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oh mann.. da nimmt man sich was vor, und dann klappt auf einmal garnichts mehr!!

Zuerst habe ich mich mit einer schweren Blasenentzündung, die einfach nicht weggehen wollte, ins Krankenbett befördert, dann kamen Allergie & Nasennebenhölen Entzündungen dazu und die letzte Portion habe ich oben draufgesetzt, als mein Herzrhytmus wieder verrückt gespielt hat. Trotz Tabletten. Meh.

Habe es aber gut überstanden – und dann….. kam Männe und hat mir einen Antrag gemaaaacht!!! Wir werden heiraten!!

Dementsprechend geht jetzt auch alles drunter und drüber mit Planungen etc. und ich habe kaum Zeit für irgendwas – aber zumindest für euch, ihr lieben Leser, mag ich mir jetzt wieder ein paar Minuten am Tag nehmen! Yosh!

 

Es gibt wahnsinnig viel nachzuholen – Bentos, Rezepte (die Vegetarischen!! Ich habe euch nicht vergessen!!), Balkon und was nicht noch sonst alles..

fangen wir bei den Bentos an und arbeiten uns vor 😉

 

An klassischen Bentos habe ich in den letzten Wochen diese hier fotografiert (..bei den anderen habe ich es mal wieder vergessen -____-)

 

 

 

Onigiri mit Nori & Ei, Tori to koumi so-su (Hühnchen mit „Komi-sauce“), Tamagoyaki, Broccholi mit Sesam und Salz, Erdbeeren und Minitomaten

 

 

Nasu no Shouga-ni (Aubergine mit Ingwer), Tamagoyaki, Tori to koumi so-su, japanischer Kartoffelsalat, Minitomaten

 

 

Fleischbällchen in Ingwersauce, japanischer Kartoffelsalat, Broccholi mit Sesamdressing, Tamagoyaki und Furikake mit Ei

 

Kyara-ben habe ich auch einige fabriziert:

 

Tamagoyaki, Fleischbällchen in Ingwersauce, Erdbeeren, Butter-shoyu-Kartoffeln (Deko aus Möhren, Salami und Käse)

 

Mini Bento mit: Tomatenreis, Tamagoyaki, Broccholi mit Sesam-Salz, Schinken, japanischer Nudelsalat (Deko aus Möhre, Käse, Salami und Mortadella)

 

 

Hier ist das gleiche wie im Mini Bento drin – nur halt von allem etwas mehr und mit dem riesen Käsepikachu oben drauf XD

 

 

nichts wirklich aufwendiges – Broccholi mit Sesamdressing, Tamagoyaki,Fleischbällchen in Ingwersauce, Tomate und ein bissel Deko aus Käse und Salami

 

 

Das Gleiche nochmal – nur diesmal in der Mädels-version und mit ein bissel Erdbeere 😉

 

So, mehr gibbet morgen..

Oyasumi~

 

 

茄子のあんかけ ・ Nasu no ankake 26. Februar 2014

Filed under: einfach und schnell,Rezepte — Rose @ 16:08
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Nasu nennt man japanische Auberginen. Sie sind schmaler und kleiner als die, die man in Deutschland bekommt, schmecken aber ähnlich.

Wir lieben Nasu&Auberginen und deshalb kommen sie in der Saisonzeit mindestens 1-2x in der Woche als Okazu (side dish) auf den Tisch!

Heute möchte ich euch Nasu no Ankake vorstellen. „An“ bedeutet „sauce“ und „kake“ bedeutet „gießen/sprenkeln“ – insgesammt ist eine angedickte süß-salzige Sauce gemeint, die über ein Gericht gegeben wird~

Für diese Version von Nasu no Ankake braucht ihr:

  • 1 Aubergine (ganz normale deutsche sind vollkommen ok!!)
  • ca. 20g Hack
  • 1/2 Zwiebel
  • 3 EL Soyasauce
  • 1 Tl Dashipulver (kann man auch weglassen)
  • (oder statt Soyasauce & Dashi einfach 3 EL Tsuyu nehmen)
  • 1/2 Tasse Wasser
  • 1 Tl Zucker
  • 1 Tl Speisestärke

Schneidet die Aubergine in ca. 4cm dicke Scheiben und kerbt diese an der Haut diagonal ein, viertelt sie dann und  kocht die Stücke anschließend für ca. 10 Minuten in ausreichend Wasser damit sie weich werden.

Bratet in einer kleinen Pfanne bei mittlerer Hitze das Hack krümelig (aber nicht zu trocken!!) – es sollte nicht braun werden und gebt dann Wasser, Soyasauce, Dashi, Zwiebeln und Zucker dazu. Lasst es eine weile einköcheln bis die Zwiebeln weich sind.

Rührt die Speisestärke mit ein wenig Wasser glatt und gebt sie mit in die Pfanne. Jetzt heißt es gut rühren, bis die Sauce andickt.

Fast fertig…

Lasst die Aubergine zum Schluss gut abtropfen und richtet sie auf kleinen Tellern an – nun einfach die Sauce vorsichtig darübergeben und …. Itadakimasu~

Ps.: Vor ein paar Tagen hat mich eine sehr sehr liebe e-mail erreicht, in der ich um ein paar vegetarische Rezepte gebeten wurde… daher habe ich als Wochenprojekt für die nächste Woche einen vegetarischen Rundumschlag der japanischen Küche geplant~

 

Balkonien #3 25. Februar 2014

Filed under: Balkonien — Rose @ 08:00
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Logbuch: Wir schreiben die dritte Woche Balkonien. Alles ist super – alles wächst und gedeiht. Logbuch Ende.

Nein, hier endet es natürlich nicht! Es fängt ja grade erst so richtig an..

Das oben sind die Tomatenpflänzchen. Mittlerweile sind sie alle schön kräftig und ein paar haben schon erste Ansätze der nächsten Blätterpaare – es wird also bald schon Zeit zum umtopfen.

 

 

 

 

Kissen hat mir letzte Woche zwei ganz besondere Sorten mitgebracht – kleine gelbe Naschtomaten und schwarze „Sacher (Schokoladen) Tomaten“! Jetzt habe ich insgesammt 7 verschiedene Tomatensorten XD

Neu ausgetrieben haben jetzt auch endlich meine runden Auberginen! Ich hoffe, die werden was..

 

 

 

 

Das Mitsuba legt langsam an Wachtumstempo zu. Langsam muss ich ausdünnen, aber ich kann mich immer nicht entscheiden welche der kleinen Triebe ich ziehen soll.

 

 

 

 

Auch an der Süßkartoffel-Front tut sich etwas. Langsam…seeeeeehr langsam…. wächst ihr ein kleines Blatt!

 

 

 

 

…und in der Küche habe ich noch eine zweite Sorte entdeckt, die ich im Gemüsekorb vergessen hatte. Die hat ganz von alleine gekeimt! Ohne Wasserbad und Wurzelhilfe!

 

 

 

 

Samstag habe ich zwei neue kleine Fensterbank-Gewächshäuschen bekommen und heute habe ich es endlich geschafft, die restlichen Sachen auszusähen: Runde Zucchini, Mexikanische Minigurken, viele viele Tomatensorten, noch mehr Mizuna (im Kasten), Pflücksalat, Majoran & Thymian. Dies Süßkartoffeln sind bei dieser Gelegenheit auch in Töpfe gewandert..

Ich gestehe es, ich bin ein Fan von Kokostabletten zur Anzucht von Pflanzen. Es ist super einfach, Wurzeln brechen nicht beim umtopfen und selbst Kinder können damit super umgehen. Dieses Jahr hatte ich aber keine Kokostabletten mehr… deshalb griff ich auf die guten alten Pappschälchen zurück, auch wenn ich sie eigentlich nicht so wirklich mag.  Als wir die kleinen Gewächsschalen für die Fensterbänke gekauft haben, habe ich mir daher direkt neue Tabletten mitgenommen und jetzt alle anderen Sachen damit ausgesäht. Bei Penny bin ich dann über gepresste Kokoserde gestolpert – und da ich eh noch Pflanzerde brauchte, sind auch direkt 20L in meinen Einkaufskorb gewandert.

 

 

 

 

Die 10L Pakete wiegen übrigens 600g….

Man muss einfach 3-4L Wasser draufgießen und man bekommt eine recht trockene Erde, die sich gut und ohne große Sauerei in die Pflanztöpfe füllen lässt. Bislang bin ich begeistert – jetzt warte ich nurnoch ab, wie die Pflänzchen die Erde finden ^^

 

ふわふわヨーグルトパン ・ Fuwafuwa joghurt pan 24. Februar 2014

Filed under: etwas zeitaufwändiger,Rezepte — Rose @ 11:23
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Fuwafuwa (ausgesprochen: fuafua) bedeutet in etwa „fluffig“ – und genau das ist dieses tolle Brot!

Bisher habe ich hier ja noch nich so viele Brote vorgestellt, dabei backe ich wirklich viel. Hauptsächlich momentan japanisches Brot, da die Kinder es lieben.

Da mein Brotbackautomat aber japanisches nicht mag (es fällt zusammen und wird steinhart) und meine bisherige Silikonbackform meinen Ansprüchen an eine Backform nicht wirklich gewachsen ist, habe ich von Männe letzte Woche die Genehmigung bekommen, eine neue Form zu bestellen. Direkt einen Tag später ist sie schon angekommen… und sie ist mit ihren 31x16x10cm riiiiiesig!

Zuerst war ich geschockt, da ich glaubte die Form hätte die falschen Maße. Beim Teig reinlegen sah es auch noch immer gigantisch aus… aber wie ihr oben auf dem Foto sehen könnt, passte es perfekt!

So.. nun aber zum Rezept – ihr braucht:

  • ca. 450g Mehl
  • 4g Trockenhefe
  • 190g Wasser
  • 5g Salz
  • 30g Zucker
  • 30g Butter/Margarine
  • 70g Joghurt

Vermischt zuerst Wasser, Zucker und Hefe miteinander und lasst die Pampe für ca. 10 minuten an einem warmen Ort stehen.

Gebt nun Joghurt und Salz dazu, verrührt es gut und gebt dann langsam Butter und Mehl mit in die Schüssel.

Verknetet alles zu einem glatten Teig – bitte unbedingt mindestens 8 minuten kneten!!

Der Teig sollte noch ganz leicht klebrig sein, gebt bitte daher nicht zu viel Mehl hinzu.

Lasst nun den Teig zugedeckt für 1h an einem warmen Ort gehen.

Teilt dann am Besten den Teig in zwei Teile und knetet diese nochmal ordentlich durch.

Drückt die Teigteile flach wie eine Pizza (ungefähr so breit wie eure Backform) und rollt sie auf.

Jetzt solltet ihr 2 lange Teigrollen haben.

Legt diese nebeneinander in die Backform, deckt sie zu und stellt sie nochmal für 1/2 – 1 Stunde an einen warmen Ort.

Heizt euren Backofen auf ca. 180°C vor und backt anschließend das Brot für ca. 20-30 Minuten. Ob es fertig ist, könnt ihr mit einer Stäbchenprobe prüfen – oder ihr schaut ob es sich alleine vom Rand löst und beim draufklopfen hohl klingt, dann ist es auch gut.

Lasst das Brot unbedingt eine Weile in der Form auskühlen bevor ihr es herausnehmt, sonst fällt es zusammen.

 

Wer keine so große Form hat (oder nicht so viel Brot essen mag..) kann die Zutatenmenge einfach halbieren~

Itadakimasu~

 

Banana-chocolate icecream 18. Februar 2014

 

Was tun, wenn sich unerwartet Gäste fürs Frühstück am nächsten Morgen anmelden und man nichts vernünftiges im Haus hat?

Richtig, man räumt durch sämtliche Küchenschränke und hofft darauf, noch etwas verwertbares zu finden mit dem einen Akzent setzen kann und den Besuch vom Hocker haut. Tschakka.

Ich öffne also alle meine Schränke und krame mich vor bis in die hinterste Ecke…. und siehe da, ich finde… NUTELLA!!!

I love Nutella!

Ja, ich gebe es zu, ich gehöre zu der Sorte Menschen, die Nutella sogar mit dem Löffel futtern wenn man sie lässt. (..und hinterher stehe ich heulend im Bad, weil ich doch eigentlich abnehmen will…und so..)

Ein weiterer Blick durch die Küche – Bananen!

Männe behauptet er konnte quasi in Zeitlupe mitverfolgen, wie sich die Schräubchen in meinem Gehirn drehten bis meine Augen zu leuchten anfingen und er wusste – jetzt ist alle Hoffnung verloren.

…Er ist ins Bett gegangen, als ich den Mixer aus dem Schrank holte….

Das Rezept ist ebenso einfach wie genial! Zwei Komponenten – eine Eiscreme!

In diesem Fall also Nutella und Banane.

Bananen pürieren, Nutella nach Belieben unterrühren und ab damit ins Eisfach – fertig!

Muss ich erwähnen, dass nach dem Fotos nichts mehr übrig geblieben ist? Dass der Besuch mir nicht glauben wollte, dass ich wirklich nur 2 Sachen zusammengemanscht habe und dass die Kinder jetzt alle 2 Minuten ankommen und sagen „aber Mama, wir haben doch noch Bananen, nicht? Und Nutella haben wir auch, richtig? Können wir nicht nochmal….“

 

 

Milktea Pralinen – valentines day (kitchen chaos) #4 17. Februar 2014

 

Da ist der Valentinstag schon wieder *schwupps* vorbei… und ich kam garnicht dazu, hier die restlichen wundervollen Dinge zu posten, die ich Männe und mir gegönnt habe! Aber egal, das hält mich ja bekanntlich nicht auf – und so poste ich es eben jetzt nach und nach.

Freitag hatten wir nicht wirklich viel Zeit für Romantik und co. Männe war bis spät Abends noch auf Geschäftsreise *seufz* schonwieder…

Außerdem war es ja „nur“ Valentinstag und somit war es ja eh nur meine „Pflicht“, etwas zu zaubern. Fies eigentlich, aber hey – wir Mädels bekommen dafür den ‚white day‘ im Mai an dem wir verwöhnt werden!

Ich holte ihn also (mit einer kleinen Tüte Kekse & Pralinen bewaffnet) am Flughafen ab, genoss auf dem Weg nach Hause im Zug 20 Minuten Kuschelzeit und saß dann eine ganze Weile alleine auf unserem riiiiiiesigen Sofa herum. Irgendwann kam er dann und…. überraschte mich ?!

 

 

Da wir jetzt ja in Deutschland leben, hat er mir zum „deutschen Valentinstag“ auch eine Kleinigkeit mitgebracht! Pralinen! Aus der Schweiz! Von Lindt & Sprüngli!!! Awwwwwwww!

Aber zurück zu meinem Küchenchaos – ich bin natürlich um seine Lieblingspralinen nicht herumgekommen – Milktea Pralinen.

 

 

Die Herstellung ist mehr als einfach – ihr braucht:

Die Namachoko nach Rezept zubereiten und auskühlen lassen. Formt aus der Masse Bällchen in der euch vorschwebenden Pralinengröße, legt sie auf einen Teller mit Backpapier und stellt sie ca. 15 Minuten ins Gefrierfach zum anhärten.

Schmelzt nun die weiße Schokolade über einem Wasserbad (oder in der Microwelle) und lasst sie unter rühren ebenfalls soweit auskühlen, dass sie sich nicht mehr – oder nur noch leicht- warm anfühlt.

 

 

Nun wird es matschig – nehmt euch eine der Kugeln plus einen Schwung von der weißen Schokolade und rollt diese einfach zwischen euren Handflächen vorsichtig, bis die ganze Kugel mit Schokolade überzogen ist. Nehmt unbedingt genug Schokolade, damit die äußere Schicht nicht zu dünn wird!

Legt nun eure handgerollten Meisterwerke auf Backpapier und lasst sie trocknen ~ fertig!

Zum Tauchen sind diese Pralinen leider ein bisschen zu weich *seufz* – zumindest sind sie bei mir so nichts geworden und sahen handgerollt einfach viel schöner aus!

 

 

Das Prinzip funktioniert übrigens auch mit anderen Nama-sorten – ich poste demnächst noch ein paar, die es bislang noch nicht auf diesen Blog geschafft haben~

 

 
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