so…. this is Bento?!

a delicious diary..

Sonntagsrezept: Gomamisokatsu 30. Juni 2013

Misokatsu – also Schnitzel mit Miso

 

 

Es gibt einige verschiedene Versionen dieses Gerichts, aber ich möchte euch heute meine Lieblingsversion vorstellen – mit Sesam-Miso gefülltes Schnitzel.

Das Sesammiso bereite ich meißt direkt in größeren Mengen vor, da es sich gut hält und vielseitig verwendbar ist.

 

Goma Miso:

1/4 Tasse Wasser

100g Lieblingsmiso

60g Zucker

1/4 Tasse Sake

1 El Dashi

20g gerösteter und fein gemahlener Sesam

evtl fein gehackte Zwiebeln

 

Alle Zutaten in einen kleinen Topf geben, gut miteinander vermischen und einköcheln lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wahlweise auskühlen lassen und in eine Tupperdose umfüllen, oder direkt weiterverarbeiten~

*Sake kann einfach durch Wasser ersetzt werden; Dashi sollte nicht durch Brühe ersetzt werden, kann aber bei Leuten die kein Dashi mögen auch komplett weggelassen werden.

Nun zu den gefüllten Schnitzeln:

Mehl

1 Ei

Paniermehl

5-6 dünne Fleischscheiben oder flachgeklopfte Schnitzel

Öl zum braten

 

Man braucht quasi eine „Panierstraße“. Einen Teller mitMehl, einen mit Ei und einen mit Paniermehl – oder noch besser Panko.

Öl in einer Pfanne erhitzen.

Das Fleisch auf den Mehlteller legen, ca. 1 EL Miso auf der Hälfte des Schnitzels verteilen und dann das Schnitzel zusammenklappen, so dass dasMiso nun im Inneren ist.

Die eingemehlte Schnitzeltasche nun in Ei tauchen, dann mit Paniermehl überziehen und direkt ins heiße Fett geben.

Von beiden Seiten knusprig goldbraun braten und tadaaaaa.. ein fertiges Misokatsu!

Genau wie Tori no Shioyaki passt Misokatsu gut zu japanischem „Kohlsalat“ – also in feine Streifen geschnittener Kohl, der kurz in Eiswasser gekühlt und dann serviert wird.

Fürs Bento ist das Misoschnitzel auch gut geeignet – allerdings müsst ihr dafür das Miso ein bisschen fester einkochen lassen, damit beim Anschneiden hinterher nicht alles direkt wieder rausläuft 😀

Eine andere Möglichkeit wäre, das Schnitzel ungefüllt zu lassen, und die Soße erst hinterher drüber zu geben~

Fazit: Etwas frimmelei mit dem Panieren, aber es lohnt sich definitiv! Obwohl Miso ja nicht jedermanns Sache ist, sollte man dieses Rezept einfach mal ausprobieren, da es nicht so intensiv Miso-artig ist 🙂

 

29. Juni 2013

Filed under: Allgemein — Rose @ 21:48

 

Bento Biene

Ich war heute bis auf eine kleine Ausnahme kochfaul.. aber standhaft! Ich habe keinen Süßkrams genascht und auch nichts super fettiges/ungesundes gegessen!

Zum Frühsück gab es Obst, zum Mittagessen waren wir in einem koreanischen Restaurant und beim Abendessen habe ich mich mit selbstgemachtem Joghurt aus meiner neuen Joghurtmaschine begnügt 🙂

Die Joghurtmaschine hab ich als absolutes Schnäppchen bei Mediamarkt geschossen – für 7€ wurde sie meins.

Der nette Herr aus der Elektroabteilung hat mir sogar eine vollstänige Bedienungsanleitung ausgedruckt, da es ein Vorführgerät war und daher nichts an Verpackung/Zubehör mehr dabei war.

Gestern Abend habe ich dann die Maschine zum ersten Mal ausprobiert. 8 Stunden musste der Joghurt ruhen – hab allerdings dann doch ein wenig länger geschlafen und ihm somit noch ein wenig mehr Zeit gegeben…

Das Ergebnis: sehr cremiger und überraschenderweise überhaupt nicht saurer Joghurt!

Ich denke, damit kann ich super Namachoco, Frischkäse und all die anderen Schweinereien machen, für die ich bisher immer Joghurt gekauft habe! ^^

Im Moment suche ich nach einem guten Brotbackautomaten, da mir ettliche interessante Rezepte in die Hände gefallen sind, die ich gerne ausprobieren würde.

Ich backe zwar meißt mein Brot „per Hand“, aber so ein Automat hat schon was… zumindest für so Sachen wie Fuwapan (sehr weiches Brot) 🙂 Anscheinend kann man da drinnen auch Hefeteige fürs Backen vorbereiten – spart mir vielleicht Zeit um mich um anderes Essen nebenbei kümmern zu können 🙂

Sobald ich was passendes gefunden habe, werde ich es natürlich hier zeigen!

Die „Bentobiene“ von oben hab ich übrigens auf einem Kindergarten-flohmarkt im Eko haus gefunden! Jetzt wartet sie auf ihren ersten Einsatz morgen wenn wir ins Kino fahren 🙂

Oh, und mein Balkon blühnt noch immer! Die Birnenmelonen sind mittlerweile schon riesig gewachsen und die Anzahl hat sich jetzt auch schon auf 8 Früchte erhöht – mehr stehen in Aussicht! Hoffe die Pflanzen halten das Gewicht durch und die Früchte bekommen lila Streifen – mag endlich welche probiiiiiieren!!

 

Okayu diät – Tag 1 – Tori to ninjin no Okayu 28. Juni 2013

Ein Blick auf die Waage- purer Horror!
Durch Medikamente habe ich im letzten Monat gut 7 Kilo zugelegt 。・°°・(>_<)・°°・。
Die müssen unbedingt wieder runter – vor allem, da ja der Sommerurlaub vor der Tür steht und wir u.a. im Meer schwimmen gehen wollen.
Mit Schwabbels mag ich aber nicht schwimmen gehen.. schon garnicht, wenn um mich herum nur mini-micro Japanerinnen hüpfen, die Kleidergröße -0 tragen…

‚Ran an den Speck‘ dachte ich mir heute also und habe spontan losgelegt einen Ernährungsplan zu erstellen & ein Sportprogramm rauszukramen.

Zumba für die Fitness, gepaart mit ein bisschen Bauchmuskeltraining. Die Zeit sollte ich am Tag gut locker machen können- vor allem da die Kinder bei Zumba auch mitwackeln können! Yay!

Ernährungstechnisch hat bei mir bisher low carb immer ganz gut funktioniert.
Ich bin nicht so diszipliniert, dass ich weightwatchers oder anderes durchhalten würde- aber meinen täglichen Reis durch Okayu zu ersetzen, damit kann ich gut leben.

Damit es nicht langweilig wird, habe ich direkt sowohl meine zukünftige Schwägerin als auch Männes Mutter zu Rate gezogen, die mir mit tollen und abwechslungsreichen Okayurezepten aufwarten konnten! Das kombiniere ich dann mit ganz viel Salat und frischem ‚fatburner‘ Obst wie z.B. Ananas oder Erdbeeren. So zumindest der Plan.

Heute gehts los mit Tori to ninjin no okayu!

Den Reis wasche ich nur einmal kurz vor und gebe ihn dann mit der von meinem Reiskocher geforderten Menge an Wasser in den Kocher. (Für diejenigen ohne Reiskocher – 1 Teil Reis = ca 3-4 Teile Wasser)
Das Hühnchen koche ich kurz vor und zerreiße es dann in dünne Streifen.
Möhrchen raspel ich in dünne Sticks und packe sie ebenfalls mit in den Kocher.
Jetzt könnt ihr noch 2 El Sojasoße & 1tl Salz dazugeben. Je nach Geschmack kann man auch Mirin und Ingwer mit einer Priese Zucker dazugeben.
Reiskocher einschalten bzw Herd einschalten und waaaaarten :3

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ein Tauschpaket (klappe die 2.) 27. Juni 2013

Filed under: Allgemein — Rose @ 16:37

Endlich ist das Tauschpaket bei BentoGuy angekommen!!!! Yiiiiiha!
Hat ja auch lange genug gedauert liebe Post…

jetzt kann ich euch auch verraten was drinnen war 😉

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Jede Menge Krams 😀

Meine Favoriten: die Yuzu macarons!
Die schmecken ganz ganz fein nach Yuzu und sind himmlisch zart^^

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Ganz neu ausprobiert habe ich Matcha-rolls! Allerdings bedürfen diese noch ein klein wenig mehr finetuning, da sie ein bisschen nach Backpulver schmecken und nicht so sehr nach Matcha..
Ich hoffe, der liebe BentoGuy mag sie trotzdem!!

Yatsuhashi habe ich in Pflaumenblütenform ausgestochen. Sie sind so hart wie die Originalen, aber dadurch, dass sie kleiner sind viel besser essbar ~
Am Besten mit ein wenig Milch zum tunken 🙂

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Das Tauschen hat richtig Spaß gemacht und somit hoffe ich, dass es noch mehr solche Gelegenheiten geben wird^^

 

Rezeptesonntag – Tori no Shioyaki 23. Juni 2013

 

Es ist wieder Rezeptesonntag! Woohoooo!

Auf Grund der Nachfrage, gibt es heute das Rezept für:

Tori no Shioyaki – Hühnchen mit Salz gebraten

2 Hühnerbrustfilets (möglichst mit Haut)

Salz

3 EL Sake (Kochsake ist vollkommen ausreichend

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Die Hühnerbrustfilets auf einen Teller legen und großzügig von beiden Seiten mit Salz bestreuen und es ca. 10 Minuten einwirken lassen.

Eventuell entstandene Flüssigkeit mit einem Küchentuch aufwischen und die Filets in einen Plastikbeutel geben.

Den Sake hinzufügen, den Beutel schließen und den Beutel kräftig durchschütteln.

Die Hühnerbrustfilets durch den Beutel gut durchmassieren und dann ca. 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.

In einer Pfanne etwas Pflanzenöl mit ein paar Tropfen Sesamöl vermischen und erhitzen.

Die Hühnerbrustfilets mit der Hautseite nach unten in das heiße Fett geben, kräftig anbraten lassen, die Filets umdrehen und bei geringer Hitze und geschlossenem Deckel garziehen lassen.

Zum Schluss die Hitze nochmals erhöhen und die Hühnerhaut knusprig braten (falls bei euch keine Haut mehr dran ist – einfach eine Seite des Filets ein bisschen mehr anbraten).

Das Fleisch in Mundgerechte Stücke schneiden und servieren.

In Japan ist es typisch, das gebratene Fleisch an frisch gehobeltem (und in Eiswasser gekühltem) Weißkohl zu servieren mit ein paar Scheiben Zitrone und evtl. Gurke/Tomate etc. für den Kohl.

Fazit: geht schnell, lässt sich super vorbereiten (einfach das Fleisch abends schon mit dem Sake in den Kühlschrank geben..) und passt auch gut ins Bento!

 

 

 

Tofu-Bento und allerlei anderes~ 21. Juni 2013

Filed under: Allgemein — Rose @ 09:12

Leider gab es heute kein Bild, da Männe schon ein paar Minuten früher aus dem Haus stürmen wollte *seufz* aber vom Gericht selbst habe ich ein Bild!!

Tofu to Shimeji no kake Ni (Tofu mit Shimeji Pilzen  in Soße) *oben rechts in der Reisschüssel*

 

Also nichts wirklich Spannendes, aber lecker.

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Mein Balkon Blühnt! Es blüht und grünt alles gleichzeitig und das ist toll! Meine Tomaten haben mittlerweile auch schon Blüten, die Erdbeeren wuchern auch ganz fleißig, meine Kartoffeln haben Blütenansätze und meine Melonenbirnen….

Die Dinger haben schon Eiergröße! Yay!

Die Blüten können übrigens je nach Temperatur auch rein weiß blühen! Aber es ist in Deutschland zu kalt, und so haben sie tolle lila Streifen..

Zuerst waren es nur zwei, aber jetzt sind es schon 11 Früchte die fleißig wachsen! Glaube es gibt dieses Jahr eine Birnenmelonen party!

Werde vor dem Winter auf jeden Fall Stecklinge ziehen und versuchen sie zu vermehren und zu überwintern.

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Andere Neuigkeiten:

Ich habe ein tolles Paket bekommen!! Wohoooo! Der liebe BentoGuy hat sich auf einen Tauschhandel eingelassen 🙂

Inhalt: Sakura  no Shiozuke (Kirschblüten in Salz getrocknet) und eingelegte Kirschblütenblätter& eine tolle Origamibox mit kleinen Siliconcups!!

Werde die Blüten in den nächsten Wochen mal in ein oder zwei Rezepte einbauen 😀

Die Blätter riechen super lecker!! Jetzt muss ich nurnoch meine Rezeptbücher durchwuseln nach passenden Rezepten jenseits von Sakuramochi!!

Was in seinem Tauschpaket drinnen war, verrate ich euch, wenn er es bekommen hat ^^

 

tori-teriyaki bento 20. Juni 2013

Heute morgen stand Resteverarbeitung auf dem Plan – ein Hühnerbrustfilet war noch von unserer gestrigen Schlacht übrig geblieben und wollte seinen Weg ins Bento finden.

Tori no Shioyaki hatten wir ja erst, also musste was anderes her – Tori no Teriyaki!

 

Macaron maniac 2 19. Juni 2013

Royal milktea Macarons mit cherry-jam

Nachdem das letzte Mal so erfolgreich war, wollte ich unbedingt neue Geschmacksrichtungen ausprobieren!

Macarons pur sind nicht so meins, weil sie einfach nur süß sind – da ändert dann  auch die Füllung nichts mehr dran- aber Macarons, bei denen die „Kekse“ selbst auch nach etwas schmecken, sind himmlisch!

Dieses Mal gab es also Royal Milk tea Macarons!

Royal milk tea gehört im winterlichen Japan zu meinen Lieblingsgetränken! Meißt kann man ihn als Heißgetränk an Automaten, oder in Konbinis kaufen. Wenn es mal kälter ist, eignet er sich hervorragend zum aufwärmen!Da ich quasi „süchtig“ danach bin, habe ich mir letzten Winter Royal Milktea in Pulverform mitgebracht.

Bei der Zubereitung des Macaronteigs habe ich das Pulver dann mit in die Eiweißmasse gegeben – allerdings hatte das den unerwünschten Effekt, dass sich alles verflüssigt hat (bei Macarons ein NO-GO!). Ich habe es aber noch retten könnnen 🙂

Auch das Ausklopfen der Luftblasen funktionierte nicht ganz so gut wie bei den vorherigen – somit blieb die Oberfläche etwas unebener, was ich aber nicht so schlimm finde.

Beim Ausbacken sind ALLE Macarons heile geblieben! Yay!

Der Geschmackstest – außen knusprig und innendrin noch schön weich, mit intensivem Milktea Aroma 😀 Ein voller Erfolg!

Jetzt stehen noch Kinako Macarons, Vanille Macarons und Nerigoma Macrons auf meinem Plan. Evtl. auch noch Haselnuss Macarons und mehr~

*rumexperimentier*

 

Tori no Shioyaki Bento 18. Juni 2013

Gestern Abend habe ich mich das erste Mal an Tori no Shioyaki herangewagt!Wir haben es schon oft im Kotobuki (einem japanischen Restaurant in Düsseldorf) gegessen, doch bisher habe ich es immer wieder vergessen selber auszuprobieren..

Gestern also war es nun so weit – und garnicht so schlimm wie gedacht!

Ich hatte ein ganzes Huhn gekauft, da wir heute Abend dann Karaage machen wollen und ich dachte, dass zwei Brustfilets durchaus ausreichend wären..

Falsch gedenkt. Nach nur 5 Minuten war der Teller mit dem Fleisch ratzefatze leer!!

Der Erfolg brachte mich dazu, noch ein paar Hühnerbrustfilets zu kaufen (leider ohne Haut..) und heute morgen um 5 in der Küche zu stehen um das Fleisch vorzubereiten 🙂

Zusammengestellt habe ich es nach den Washoku Regeln 😉

Enthalten ist:

Tamagoyaki – Eierrollen

japanischer Kartoffelsalat

Tori no Shioyaki – in Salz gebratenes Hühnchen

Kiriboshi no nimono – getrockneter Daikon, eingekocht mit Shiitakepilzen

Salat, Minitomaten und Reis

Fazit: schnell, einfach & lecker! – Das Rezept poste ich bestimmt mal an einem Sonntag! 😀

*Für die Kinder portioniere ich die gleichen Zutaten immer in kleinere Bentoboxen, da sie ja nicht so viel essen können wie mein ausgewachsener Salaryman 🙂

 

Bento zum Benefizkonzert im Eko Haus

Wie ich ->hier schon berichtet habe, waren wir am Wochenende auf einem Benefizkonzert im Eko Haus Düsseldorf und haben dort am gemeinsamen Bento teilgenommen.

Hier also die Fotos von unseren Boxen 🙂

für die Kinder

für Männe

Enthalten war:

Toriniku-dango – Putenfleischbällchen

Buta no Shougayaki – Schweinefleisch mit Ingwer und Zwiebeln

Jiagaimo no makikatsu – Kartoffelbrei in Schweinefleisch gerollt, paniert & frittiert

Ninjin no nimono – eingekochte Möhrchen

kleine Tomaten, Salat und natürlich Reis

Nochmal muss ich die Kartoffelschweinerei nicht haben.. glaube da bleibe ich lieber bei Imo-dango und bereite das Fleisch seperat zu 😦

Aber die Möhren fand ich lecker mit einer Zitronigen und frischen Note! Die wird es zumindest für die Kinder und mich wieder geben – Männe steht mehr auf intensivere Geschmackserlebnisse und hat sie direkt von seinem zukünftigen Speiseplan gestrichen ^^

 

 
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